Lehrreiche Einsatzmaschinistenausbildung in Heidenreichstein
HEIDENREICHSTEIN. 23 Feuerwehrkameraden -innen aus dem Bezirk Gmünd nahmen an der Herbstveranstaltung der Einsatzmaschinistenausbildung vom 6. bis 7. 10. in Heidenreichstein teil. Dabei wurden die "Jungmaschinisten" nicht nur theoretisch ausgebildet, sie setzen ihr erlerntes Wissen im Anschluss auch in die Praxis um.
Am 06. eröffete Modulleiter Franz Beninger, Abschnittssachbearbeiter Fahrzeug- und Gerätedienst vom Abschnitt Litschau mit seinem Team den spannenden Lehrgang. An beiden Tagen wurden zusätzlich zur theoretischen Maschinistenausbildung auch fünf Stationen praktisch beübt. Bei der ersten Station mussten die Feuerwehrkameraden -innen die Eigenversorgung eines Tanklöschfahrzeugs mittels Unterwasserpumpe sicherstellen. Im Anschluss beübten die Teilnehmer -innen zwei für jede Feuerwehr sehr wichtige Stationen nämlich die Löschwasserförderung sowohl aus ruhendem als auch aus fließendem Gewässer. Weiters wurde die Löschwasserförderung aus einem Hydranten mittels Tragkraftspritze und der Umgang mit technischem Rettungsgerät und der Seilwinde veranschaulicht. Bei der letzten Station wurde der Einsatzmaschinist als Kraftfahrer behandelt.
Zusätzlich zu diesen fünf Stationen wurde zum Abschluss noch die Löschwasserförderung über längere Strecken mittels drei Pumpen praktisch durchgeführt. Die Löschleitung wurde dabei den gesamten, fast durchgehend steil verlaufenden Stadtberg in Heidenreichstein hochgelegt um den Wasserwerfer des Rüstlöschfahrzeugs zu versorgen.
Die abschließende Erfolgskontrolle am Samstag verlief für alle Teilnehmer -innen äußerst positiv. Modulleiter Franz Beninger: "Es bereitet mir große Freude zu sehen, dass die Teilnehmer das Gelehrte so wissbegierig aufnehmen. Das beweisen auch die tollen Prüfungsergebnisse."
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