Bäume mussten für neue Straße weichen
Neuer "Ausblick" kommt nicht gut an, Lärmschutzwall wird errichtet
GMÜND. Die Redaktion der Bezirksblätter haben Fotos von fallenden Bäumen und folgende Zeilen erreicht: "Es entsteht eine Verbindungsstraße von der Eichenallee zur Lagerstraße, also direkt vor den Augen der Haus- und Gartenbesitzer in der Gasse daneben. Aus ist es mit der Erholung im Garten und auf dem Balkon, dieser Wohlfühlbereich ist zerstört. Die Natur muss wieder einmal der Verbauung weichen. Für die unmittelbar angrenzenden Bewohner bedeutet das Lärm vom neuen Kreisverkehr", ärgert sich unsere Leserin. "Das Areal gehört noch der Firma Agrana, aber wir errichten hier eine Straße im Rahmen des Kreisverkehrbaus. Es werden auch wieder neue Bäume gesetzt und ein begrünter Lärmschutzwall wird errichtet. Mit den direkten Anrainern wurde das mehrmals besprochen", beruhigt Stadtrat Martin Preis. Aktuell wird das Areal auf Kriegsrelikte überprüft. Im Anschluss erfolgt der Kanal- und Wasserleitungsbau sowie die Herstellung der Straßenbeleuchtung. "Das wird bis Ende Oktober fertig. Dann haben wir noch November und Dezember für den Straßenbau. Dabei wird auch der Erdwall mitgemacht", informiert Franz Höllrigl vom Bauamt der Stadtgemeinde.
Beim Kreisverkehr im Bereich des Lagerhauses wurde schon kurz nach der Fertigstellung der erste Baum gesetzt. Ludwig Schleritzko, Helga Rosenmayer, Hubert Hauer, Martin Preis, Franz Höllrigl, Konrad Vorhemus, Manfred Fuß und Christoph Filler packten an.
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