Edith Oberbauer: „Wir machen das Waldviertel noch grüner – mit smoveys“

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SCHREMS. Schon beim Betreten des Kulturhauses Schrems, merkte man, dass dieser Abend etwas Besonders werden würde. Die Bühne hatte Florist Florian (Blumenwerkstatt Florian) in eine blühende Moorlandschaft verwandelt; wunderschöne Musik empfing die BesucherInnen, die in jeder Altersgruppe vertreten waren. Fast bis zum letzten Platz füllte sich das Haus.
Aus einer Idee, die von Edith Oberbauer und deren Kollegen Mag. Gottfried Kürmer, Mitte Juli geboren wurde, entstand diese Veranstaltung, die fast drei Stunden dauern sollte.
Edith und Klaus Oberbauer, der eigens dafür aus Myanmar angereist war, führten durch den Abend, deren Mittelpunkt natürlich „Salzhans“ (Johann Salzwimmer) war, und mit seiner Geschichte und besonders seiner Ballade manche Träne fließen ließ.
Er, der Erfinder von smovey stand mit beiden Beinen fest im Leben, als er Ende der 90er Jahre die Diagnose Parkinson erhielt. Als hervorragender Sportler aus der Region Steyr, akzeptierte er zwar seine Krankheit, begann aber im Wissen um die rasche Fortschreitung seiner Krankheit mit der Entwicklung einer Methodik, um seinen Zustand zu stabilisieren. Im Zuge dessen entstand smovey. Eine Integrationswerkstätte in OÖ wurde gegründet, wo die smoveys von Hand hergestellt werden. „Salzhans“ hat es bis heute geschafft, mit einem Minimum an Medikamenten ein Maximum an Lebensqualität zu erhalten. Mittlerweile hat man das große Potenzial dieses Gesundheits-, Fitness- und Therapiegerätes erkannt!
Die Kinder des Kindergartens Schrems präsentierten den Umgang mit den smoveys zum Lied „Die Spinne Konstantin“; die SchülerInnen der 2. HLW-FW Zwettl zeigten zu dem Lied von Taylor Swift „Shake It Off“ ihren abwechslungsreichen smoveyTANZ als Rahmenprogramm. In der Pause kredenzten diese süße und saure smoveys, die von den Bäckereien Betz und Kaufmann eigens für diese Veranstaltung gebacken worden waren. Den Tee „Magie des Lebens „ von der Firma Sonnentor , aber auch smoothies in vielen Farben und Geschmacksrichtungen gab es als Pausensnack. Mit smoveyTrainerInnen konnten sich die Besucher von der Wirkung der grünen Ringe überzeugen.

Unser Lebensraum soll „lebenswert“ sein - vom Kindergarten, über die Schule, die Gemeinde, bis hin zu den Landeskliniken so definiert die „Gesunde Gemeinde in NÖ“ (Initiative „Tut Gut“) das absolute Ziel der diversen Projekte. Und genau um dieses Thema, nämlich „Change - Chance – Challenge“ oder „Wie kann man mit ganz einfachen Mitteln sein Wohlbefinden beeinflussen?“ ging es bei der Podiumsdiskussion, bei auch von den Fachleuten (Mag. Gottfried Kürmer, Sportwissenschafter; Dr. Dieter Preindl, FA für Psychiatrie; Mag. Werner Quasnicka, Geschäftsführer Fit Sport Austria; Dr. Thomas Schöggl, Sportarzt; FA für Physik. Medizin; Johann Salzwimmer, smoveyERFINDER und Parkinsonpatient) Übungen mit dem Publikum durchgeführt wurden.
Da diese Ringe ebenso eine Verbesserung der Koordination, Konzentration, Merkfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Stressreduktion, Entspannung und Balance bewirken, werden sie bereits in Kindergärten und Schulen eingesetzt. Ab nächstem Semester sind sie Fixbestandteil in der Lehrerfortbildung an allen Pädagogischen Hochschulen NÖs.
Mittlerweile kommen vermehrt Nachfragen aus Unternehmen, diese Ringe in die betriebliche Gesundheitsvorsorge zu integrieren, da besonders einseitige Belastung, wie langes Sitzen, oft zu Nacken- und Schulterproblemen führen kann und die sanfte schwingende Bewegung bzw. die Vibrationen diesen Syndromen entgegenwirken und zu einer wesentlichen Verbesserung beitragen.
Am Ende wurden alle, die bei der Veranstaltung mitgewirkt haben, auf die Bühne gebeten, die fast zu klein wurde.
Salzhans war bereits am Donnerstag angereist, um bei Familie Oberbauer zu Abend zu essen und die Veranstaltung zu besprechen. Am Freitagvormittag standen ein Besuch beim „Jägerbründl“ und beim „Wackelstein“ am Programm; begleitet wurden wir von Ing. Petrasch (Förster), Bgm. Österreicher und SR Allram; SR Preissl lud uns im Anschluss in das Unterwasserreich ein, wo wir Gelegenheit hatten, bei der Otterfütterung dabei zu sein. Am Samstagvormittag, vor seiner Rückfahrt nach OÖ, hatte Salzhans, und sein Bruder, der ihn begleitet hatte, die Gelegenheit mit Heini Staudinger die „Waldviertler Werkstätten“ zu besichtigen. Heini Staudinger hatte ihm bereits vor einigen Wochen ein Paar „Waldviertler“ über die Filiale in Steyr geschenkt.

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