Eisgarn: Tödlicher Verkehrsunfall nach dem Reiberswald
Tragisch: 19-Jähriger auf der Intensiv-Station, 20-Jähriger tot
EISGARN. Ein 19-jähriger Präsenzdiener aus Litschau fuhr mit seinem Audi A3 kurz nach fünf Uhr früh von Eisgarn Richtung Heidenreichstein durch den Reiberswald Richtung Heidenreichstein. Dort herrschte abschnittsweise leichte Sichtbehinderung und Straßenglätte durch Nebel. Der Lenker kam ins Schleudern, prallte frontal gegen einen am rechten Straßenrand stehenden Allee-Baum und wurde im PKW eingeklemmt.
Die FF-Heidenreichstein befreite den 19-Jährigen mittels hydraulischer Bergeschere aus dem PKW. Er wurde vom Rettungsdienst Gmünd erstversorgt und anschließend schwerverletzt mit dem Notarztwagen Gmünd ins Landeskrankenhaus Horn eingeliefert. Sein Beifahrer wurde vom Rettungsdienst Litschau aus dem PKW geborgen und erstversorgt. Da jedoch weder Atmung noch ein aufrechter Herz-Kreislauf erkennbar war, wurde eine Reanimation eingeleitet. Der Notarzt vom Notarzteinsatzfahrzeug Raabs/Thaya übernahm nach seiner Ankunft die Leitung der Reanimation. Diese musste allerdings nach etwa einer Stunde abgebrochen und bei dem 20-Jährigen der Tod festgestellt werden. Ein Kriseninterventionsteam für die Angehörigen wurde vom Rettungsdienst verständigt. Die Bergung des Fahrzeuges und alle damit verbunden Tätigkeiten wurden von der FF-Heidenreichstein, Seyfrieds, Eberweis und Eisgarn mit rund 20 Mann durchgeführt. Die LB 5 zwischen Eisgarn und Heidenreichstein war in der Zeit von 05.07 Uhr bis 07.15 Uhr für den Verkehr total gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
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