Großschönau: Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen im Waldviertel schreitet weiter voran

Bgm. Martin Bruckner, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und LAbg. Bgm. Margit Göll mit Helena, Markus und Emily vor der Baustelle zur neuen Tagesbetreuungseinrichtung in Großschönau. | Foto: Büro LR Schwarz
  • Bgm. Martin Bruckner, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und LAbg. Bgm. Margit Göll mit Helena, Markus und Emily vor der Baustelle zur neuen Tagesbetreuungseinrichtung in Großschönau.
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GROSSSCHÖNAU. In Niederösterreich wird auch weiterhin der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen forciert. Bei Besichtigung der in Bau befindlichen Tagesbetreuungseinrichtung in Großschönau, die mit Unterstützung durch den Bund und das Land Niederösterreich entsteht, konnte sich Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz vom Baufortschritt überzeugen und betont: „Mit dem flächendeckenden Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung – vor allem in den ländlichen Regionen – gelingt ein weiterer Schritt in Richtung erleichterte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eltern sollen ihre Kinder gut aufgehoben wissen und flexible Betreuungsmodelle vorfinden können. Wir wissen, dass der Bedarf an den Einrichtungen steigt und darauf muss reagiert werden.“

„Auch in den kleineren Gemeinden ist es wichtig, auf die Wünsche der Eltern bestmöglich einzugehen und ein größeres Betreuungsangebot zu schaffen. Aktuell gibt es im Waldviertel rund 40 Tagesbetreuungsgruppen“, so die Landesrätin. Die Kindergruppe in Großschönau soll im Herbst 2017 eröffnet werden. Außerdem befinden sich Standorte in Dobersberg, Waldenstein, Schrems und Gföhl im Moment in der (Aus-)Bauphase.

Die Landesrätin führt weiter aus, dass dabei besonderes Augenmerk auf die Qualität der Betreuung gelegt wird: „Die Kinder sollen in der Einrichtung gut aufgehoben sein, sie sollen sich dort wohl fühlen und Freude haben. All das zeigt, wie erfolgreich Gemeinden und Land Niederösterreich gemeinsam an der Entwicklung von Kinderbetreuungsangeboten arbeiten. Es ist daher auch notwendig, dass der Bund auch nach dem Auslaufen der 15-a Vereinbarung im heurigen Jahr den weiteren Ausbau und den laufenden Betrieb durch ausreichend Fördermittel unterstützt.“

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