Landwirtin stürzte im Rinderstall 2,5 Meter in die Tiefe

GROSSSCHÖNAU. Die 54-jährige Landwirtin fütterte am 18. Jui gegen 16.45 Uhr alleine die Rinder im Stall ihres landwirtschaftlichen Anwesens.

Dazu stieg sie über eine Holzleiter, die in den Dachboden über dem Rinderstall führt, um Heufutter durch eine ca. einen Meter breite Öffnung auf die Tenne zu werfen.
Sie trug Crocs (Kunststoffschlapfen) und dürfte durch den ca. 1 m breiten, seitlichen Durchlass vom Heuboden hinunter auf die mit geringer Heumenge bedeckte Tenne (Höhe 2,50 m) gestürzt sein.

Die Verunfallte wurde nach etwa 10 Minuten von ihrem Ehemann auf der Tenne liegend aufgefunden. Sie lag auf der linken Körperseite in Blickrichtung Scheuentor und klagte über Schmerzen in Rückenbereich. Sie war ansprechbar, aber zeitlich und örtlich vorerst nicht orientiert. Die Rettung Weitra und der angeforderte NAW, führten die Erstversorgung und die Einlieferung der Patientin in das Landesklinikum Gmünd durch. Die Landwirtin erlitt bei dem Sturz eine schwere Gehirnerschütterung und Verletzungen am Rücken, aber keine offenen Verletzungen.

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