Leserbrief zum Thema "Flüchtlinge im Pfarrhof Langegg" von Christian Bauer

In der Eigenschaft des stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrkirchrates der Pfarre Langegg möchte ich zum Leserbrief von Frau Ady Egleston wie folgt Stellung nehmen: Es geht nicht um das Mitgefühl der Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenratsmitgieder, dass selbstverständlich und ohne Diskussion, zu jeder Zeit, den wirklichen Kriegsflüchtlingen gilt. Auch ihr Engagement den Flüchtlingen Deutsch lernen zu wollen in Ehren, aber das alleine reicht wohl nicht aus. Wer z.B. betreut die Flüchtlinge in allen anderen Belange?
Das Hauptproblem aber liegt am Pfarrhof selbst: Wer nämlich der Meinung ist, dass die leerstehende Wohnung im 1. Stock des Pfarrhauses bezugsbereit ist, nur weil im Jahr 2013 die Dach- und Fassadensanierung vollzogen worden ist, der irrt gewaltig. Fact ist, dass die Sanitäranlagen (Bad, WC) und die gesamten Wasserleitungen nicht mehr intakt sind und diese Wohneinheit auch über keine Küche verfügt. Von den Fenstern möchte ich gar nicht erst reden.
Die Räumlichkeiten im Parterre wie z.B. Pfarrkanzlei, Archiv und Sitzungsraum samt Küche müssen der pfarrlichen Nutzung verbleiben. Gerne lade ich Sie und jeden Interessierten ein, sich vor Ort ein persönliches Bild von der Wohnung zu machen. In einer ersten „vorsichtigen“ Kostenschätzung des Diözesanbauamtes ist man von Sanierungskosten in Höhe von rd. 70.000 Euro ausgegangen! Wer soll diese Investition finanzieren? Der Pfarrhof steht zu 100 Prozent im Eigentum der Diözese!
Wir sind sehr dankbar, mit einer überschaubaren Anzahl von pfarrlichen MitarbeiterInnen, und durch die seitens der Pfarrbevölkerung - Gott sei Dank - gut besuchten Pfarrveranstaltungen, den laufenden Betrieb, sowie den Erhalt unserer Kirche und der Kapelle in Amaliendorf gewährleisten zu können.

Christian Bauer, Stv. Vorsitzender des Pfarrkirchenrates der Pfarre Langegg via E-Mail

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