Nach dem Großbrand: Wir helfen Familie Hlava

Verzweifelt. Jan und Hilde Hlava stehen vor den Trümmern eines ganzen Arbeitslebens. Ihr Haus ist abgebrannt.
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  • hochgeladen von Eva Jungmann

KLEIN PERTHOLZ (eju). Opfer eines schlimmen Brand-Unglückes wurden Hilde und Jan Hlava aus Klein Pertholz, bei dem ihr Wohnhaus, in dem sich auch ihr aufgelassenes Gasthaus befindet, am 26. Jänner ein Raub der Flammen wurde.

Feuer zerstört Erinnerungen

Das Gebäude steht zwar noch, aber es ist im Inneren völlig ausgebrannt und ein Totalschaden. Wer jemals Opfer eines Brandes wurde, weiß, wie schrecklich das ist. Was die Flammen nicht zerstört haben, wird oftmals noch vom Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch verlieren Brandopfer meist fast alles, was sie im Laufe eines Lebens in ihrem Haus an Erinnerungen angesammelt haben. Diesen Schaden kann keine Versicherung ersetzen, und oft ist auch die Versicherungssumme, die man nach einem Brand erhält, vergleichsweise niedrig im Verhältnis zum materiellen Schaden.

Zukunft ungewiss

Jan Hlava im BB-Gespräch: "Wir führten unser Gasthaus 35 Jahre lang. Im Laufe dieser Jahre haben wir viele schöne Momente mit unseren Gästen teilen dürfen. Diese Zeit bleibt uns ewig in Erinnerung und im Herzen. Die Nahe Zukunft ist noch völlig ungewiss."

Große Hilfsbereitschaft

Hilde Hlava ergänzt: "Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist enorm groß. Viele haben schon ihre Hilfe angeboten. Aber wir können ja noch gar nicht abschätzen, was auf uns zukommt und werden dankend auf die Angebote zurückkommen dürfen. Das Wichtigste ist, dass uns nichts passiert ist und unsere Familie nicht zerrissen ist."

Spendenkonto eingerichtet

Die Bezirksblätter Gmünd möchten nun einen kleinen Beitrag zur Unterstützung des beliebten Ehepaares leisten, deren Gasthaus, als es noch in Betrieb war, stets ein vielfrequentierter Treffpunkt für viele HeidenreichsteinerInnen, BewohnerInnen von Klein Pertholz und auch von weiter weg war.
Die Bezirksblätter Gmünd hatten ein eigenes Spendenkonto eingerichtet und ersuchten um Mithilfe, damit der Neustart der Familie Hlava erleichtert werden konnte.

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