Für den für Straßenbau zuständigen Landesrat Ludwig Schleritzko ist das ein weiterer Schritt in eine noch sicherere Zukunft: „Mit jeder neuen Anlage sinkt das Unfallrisiko auf unseren Straßen um ein Vielfaches. Auch 2018 wird der eingeschlagene Weg des kontinuierlichen Ausbaus der gesicherten Eisenbahnkreuzungen in Niederösterreich fortgesetzt werden.“
Die Anlagen arbeiten vollautomatisch, ohne Zutun des Lokführers. „Die installierten Systeme machen unsere Sicherungsanlagen noch effektiver. Ein Überwachungssignal zeigt an, dass der zu befahrende Übergang auch tatsächlich für den Straßenverkehr gesichert ist. Die zuverlässige Einschaltung erfolgt selbstständig über Radsensoren, die an den Schienen montiert sind“, erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl die umfangreichen Arbeiten.
Neben der erhöhten Sicherheit haben die neuen Eisenbahnkreuzungen noch einen weiteren wesentlichen Vorteil. „Für die Straßenverkehrsteilnehmerinnen und Straßenverkehrsteilnehmer bedeuten moderne Eisenbahnkreuzungen eine wesentlich kürzere Sperrzeit der Straße durch die effiziente und gleichzeitig sichere Technik“, ergänzt Straßenbaudirektor Josef Decker abschließend.