Leyrer & Graf eröffnet Zentralwerkstatt in Gmünd

3,7 Millionen Euro hat der Bau der vergangenen Mittwoch eröffneten Leyrer & Graf-Zentralwerkstatt gekostet.
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  • 3,7 Millionen Euro hat der Bau der vergangenen Mittwoch eröffneten Leyrer & Graf-Zentralwerkstatt gekostet.
  • hochgeladen von Eva Jungmann

GMÜND (eju). "Leyrer & Graf ist mehr als ein Bauunternehmen, wir bauen auf ein gewachsenes Fundament aus Geschichte, Erfahrung und Persönlichkeit und Verbundenheit und das verpflichtet uns für die Zukunft. Unsere Investition in die Zukunft lautet 3,7 Millionen Euro", eloquent und gleichzeitig nachdenklich-bescheiden erinnerte Baumeister und Firmenchef Stefan Graf bei der Eröffnung der neuen Zentralwerkstatt in Gmünd an die Verantwortung die man habe, so ein großes Unternehmen erfolgreich zu führen.
Die neu errichtete Zentralwerkstatt steht in Gmünd am Hauptfirmensitz der seit den 1920er-Jahren bestehenden, österreichweit agierenden Gmünder Baufirma Leyrer + Graf. Hausherr Stefan Graf lud zur Eröffnung in die 4.400 m² große, neue Großgeräte-Werkstatt samt umfassendem Ersatzteillager, die auch Werkstätten für die Betriebselektriker, Kleinmaschinen, eine Schlosserei und die VW-zertifizierte Werkstätte für leichte Nutzfahrzeuge (inkl. §57a-Überprüfung), sowie Büroräumlichkeiten beinhaltet.

Lange geplant, endlich gut

Die Planung für dieses durchdachte Projekt hatte im Jahr 2013 begonnen, der Bau, der mit dem Abriss eines bestehenden Gebäudes begann, startete im April 2016, fertig wurde das ambitionierte Projekt im November 2017. In diese Errichtung investierte Leyrer & Graf rund 3,7 Millionen Euro.
Der Standort der Zentralwerkstätte im hohen Norden beim Firmenhauptsitz war, so Stefan Graf, wohl überlegt, obwohl das Unternehmen ja über viele, zentraler gelegene Dependancen verfügt: "Die Entscheidung in diesen Standort zu investieren, war kein Hüftschuss sondern das Ergebnis intensiver Überlegungen und einer klaren Strategie, der der Vernetzung." Man schaffe mit dieser Werkstatt vor Ort 30 Arbeitsplätze und im Büro 150 Arbeitsplätze und vernetze mit diesem Bau die Hauptstandorte Gmünd, Linz, Horn und Wien. In Horn gebe es den Hauptbauhof, einen Bauhof in Wielands und in Gmünd die Zentralwerkstätte. Auch weitere Leyrer + Graf Standorte, wie der in Schwechat oder in Horn sollen künftig ausgebaut werden.

Leyrer + Graf repariert & wartet alles selbst

Repariert werden kann vor Ort jegliche Maschine, die im Unternehmen vorhanden ist, von der Scheibtruhe bis zum viele Tonnen schweren Bagger, die Firma verfügt über mehr als 4000 Geräte, die gewartet, überprüft und repariert werden müssen.
Bei der Führung durch die neuen Werkstätten waren die Ehrengäste (NR Konrad Antoni, LA Margit Göll, BH Stefan Grusch, Bgm. Helga Rosenmayer, Pfarrer Georg Kaps ...) besonders beeindruckt Hochregal-Ersatzteillager. Ein automatisches Beschickungssystem erlaubt ein schnelles Finden des benötigten Ersatzteiles in den über elf Meter hohen Lagertürmen mittels Aufzug, der bringt, was gebraucht wird.
Nach dem informativen Rundgang schnitten die Ehrengäste gemeinsam mit dem Hausherren das symbolische Eröffnungs-Band durch, ehe Stefan Graf die magischen Worte: "Das Buffet ist eröffnet" sprach.

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