AKNÖ und ÖGB-NÖ informierten bei Aktionstag über Details ihres „mehr netto“-Modells

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Michael Preissl von der AK Bezirksstelle Gmünd, Gertrude Ölzant, Betriebsrat Reinhard Zahrl, ÖGB Regionalsekretär Erich Macho, und Kammerrat Werner Müller Betriebsratsvorsitzender Fa. Eaton Schrems. | Foto: Foto: privat
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    Michael Preissl von der AK Bezirksstelle Gmünd, Gertrude Ölzant, Betriebsrat Reinhard Zahrl, ÖGB Regionalsekretär Erich Macho, und Kammerrat Werner Müller Betriebsratsvorsitzender Fa. Eaton Schrems.
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BEZIRK. Beim landesweiten Aktionstag warben AK und ÖGB auch im Bezirk Gmünd für ihr Lohnsteuer-Modell, das den ArbeitnehmerInnen mehr netto von brutto bringen soll. Die Infoteams verteilten in den Einkaufszentren in Gmünd und Schrems sowie bei der Firma Eaton Falter mit den Details des Lohnsteuer-Modells und informierten in persönlichen Gesprächen, wie hoch die Lohnsteuersenkung für den Einzelnen in etwa sein könnte. So soll beispielweise jemand mit einem monatlichen Bruttolohn von 2.000 Euro im Jahr etwa 1.000 Euro weniger Lohnsteuer zahlen.

„Der heutige Aktionstag macht deutlich, dass wir bei unserer Forderung nach einer steuerlichen Entlastung des Faktors Arbeit nicht locker lassen werden“, sagen Michael Preissl von der AK Bezirksstelle Gmünd und Kammerrat Eaton-Betriebsrat Werner Müller uniso. Die Gespräche mit den Passanten wurden auch dafür genutzt, weiter Unterstützungserklärungen für das Anliegen zu sammeln und auf die derzeitige Schieflage im Steuersystem aufmerksam zu machen. Im Bezirk Gmünd haben bis Ende September bereits 4000 Personen die Aktion mit ihrer Unterschrift unterstützt.

AKNÖ-Präsident Markus Wieser erwartet sich von der Regierung nun eine rasche Umsetzung der erarbeiteten Vorschläge: „Unser Modell ist gerecht, bringt allen ArbeitnehmerInnen mehr Geld und ist machbar“.

Das AK/ÖGB-Lohnsteuermodell enthält u.a. eine Senkung des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 25 Prozent und die Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 80.000 Euro (bisher 60.000 Euro). Arbeitnehmer- bzw. Verkehrsabsetzbetrag sollen auf insgesamt 450 Euro angehoben, die Negativsteuer soll auf 450 Euro erhöht werden, damit auch ArbeitnehmerInnen mit sehr niedrigen Einkommen entlastet werden.

Genau ausrechnen kann sich die Ersparnis jeder online mit Hilfe des „Mehr-Netto-Rechners“ auf mehrnetto.arbeiterkammer.at. Der „Mehr-Netto“-Infofolder ist downloadbar unter noe.arbeiterkammer.at/lohnsteuersenken. Allgemeine Infos unter www.lohnsteuer-runter.at

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