Für einen bunten Frühling
Wenn Sie jetzt in Blumenzwiebeln investieren, dann genießen Sie jährlich einen charmanten Frühling.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – kein Sprichwort trifft das Gärtnern mit Zwiebelblumen besser. Wenn uns Winterlinge, Schneeglöckchen, Narzissen und Tulpen im Frühjahr erfreuen sollen, müssen sie spätestens jetzt unter die Erde.
Gerade unter den frühen Blühern findet man viele Arten, die sich ganz ohne unser Zutun vermehren und uns jedes Jahr mit noch größerer Blütenfülle überraschen. Unter lichten Laubbäumen, Sträuchern und am Rand von Hecken genießen sie die ersten Frühlingsstrahlen und blühen noch bevor die Gehölze ihr Laub bekommen. Mit Schneeglöcken, Frühlingsknotenblumen, Krokussen und Winterlingen unter einem Strauch oder im Rasen kann man es auch im Garten der Natur nachmachen.
Allerdings darf man beim Einkaufen nicht zögerlich sein, da braucht es eher hundert Stück als einzelne Zwieberln. Setzen Sie diese kleinen, charmanten Blumen in die Nähe des Weges oder an Stellen, die Sie auch vom Haus aus sehen können. Denn eine große Fernwirkung ist von diesen Blüten nicht zu erwarten.
Robust und pflegeleicht
Die nächsten „Selbstvermehrer“ sind die kleinen Narzissen und die Traubenhyazinthen im April. Auch sie werden von Wühlmäusen verschmäht und halten sich gut im Garten.
Während sich Traubenhyazinthen fast zu gut vermehren, weil die Samen auch von Ameisen im Garten herumgetragen werden, müssen Narzissen alle paar Jahre geteilt werden. Nach der Blüte werden die Stöcke ausgegraben und die kleinen Brutzwiebeln abgenommen und an anderer Stelle neu gepflanzt. Vermehrung hausgemacht, sozusagen.
Wichtig ist bei den Zwiebeln die richtige Pflanztiefe. Im Allgemeinen soll sie das zweifache der Zwiebelhöhe betragen. Für einen guten Start muss man den Boden gut lockern und die Erde mit Kompost verbessern. Die ausgehobene Erde gut um die Blumenzwiebel festdrücken, damit keine Luftlöcher bleiben.
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