Wohin mit dem Herbstlaub?

Zum Abschluss zeigen sich Bäume und Sträucher noch einmal von ihrer schönsten Seite. Kompostiert man das Laub, entsteht gute Gartenerde.
  • Zum Abschluss zeigen sich Bäume und Sträucher noch einmal von ihrer schönsten Seite. Kompostiert man das Laub, entsteht gute Gartenerde.
  • hochgeladen von Susanne Pammer

Wenn die bunten Blätter fallen, beginnt der Spätherbst. Doch wohin nur mit dem bunten Segen?

Schaffen Sie das Herbstlaub nicht aus dem Garten, dazu ist es viel zu schade! In kurzer Zeit bedecken dicke Schichten den Rasen und die Beete.
Unter Bäumen und Sträuchern kann das Herbstlaub getrost bis zu 15 cm hoch liegen bleiben, da es dort zu gutem Humus wird. Damit es an trockenen, windigen Tagen nicht davongeblasen wird, kann man es mit etwas Erde oder Kompost abdecken. Den Boden zwischen Stauden und die leergeräumten Teile des Gemüsegartens schützt man sogar mit dem Laub, doch sollte es dort nicht höher als 5 cm liegen. Für diese Art der Flächenkompostierung eignet sich das schnell verrottende Laub von Blütensträuchern und Obstgehölzen besonders gut.

Auf Wegen und vom Rasen muss es weggekehrt werden, Gräser und Immergrüne vertragen die Laubschicht auch nicht so gut. Wenn der Komposthaufen aus allen Nähten platzt, schafft man schnell günstigen Ersatz, indem man ein Stück Hasendraht zu einem runden Behälter zusammenbiegt und mit Laub befüllt. Dieses wird im nächsten Jahr nach und nach mit dem dann wieder reichlich anfallenden Rasenschnitt kompostiert. Walnuss-Blätter allerdings verrotten schlecht und sollten besser nicht auf den Kompost.

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