Das Sechseläuten, ein alter Brauch in Zürich

Sechseläuten ist ein alter Brauch eines Frühlingsfestes in Zürich, der alljährlich Mitte oder Ende April stattfindet. Höhepunkt des Festes ist nach einem festlichen Umzug der Zünfte das Abbrennen des Bööggs, einer Schneemannfigur, die aus Knallkörpern und Holzwolle besteht und am Ende explodiert. Der Name kommt vom Läuten der Glocke des Münsters um 18 Uhr, die das Sommerhalbjahr ankündigt. Im Winter endete die Arbeit um 17 Uhr, im Sommer um 18 Uhr, da begann für die Handwerker also der Feierabend.
Heuer fand das Fest am 16. April statt. Der Termin variiert von Jahr zu Jahr.
Siehe auch das Video in youtube und den Wikipedia Beitrag über das Sechseläuten

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