Meine Meinung
Mehr denn je: Schaut aufeinander

Redakteurin Nina Schemmerl – RegionalMedien Steiermark, Geschäftsstelle Graz-Umgebung Nord | Foto: Tamara Mednitzer
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Nun sind wir im vierten Lockdown. Und ich kann wohl für (fast) jeden sprechen, wenn ich sage: Wir sind müde. Wie wir aus dieser Situation "rauskommen", liegt aber auf der Hand. Nur an der Umsetzung scheitert es. Die großen Verlierer der aktuellen Situation sind jene Menschen, die sich aktiv dafür einsetzen, ihre Mitmenschen zu schützen. An dieser Stelle möchte ich den Platz nutzen, um dem gesamten Gesundheitspersonal zu danken, dass es Tag für Tag im Einsatz ist und weitermacht, auch wenn es selbst schon müde ist.

Zumal der Ton wesentlich rauer geworden ist. Ob in Ordinationen, im Spital, an Test- und Impfstraßen: Medizinisches Personal und Freiwillige, die nur ihren Job machen, müssen den Unmut einzelner abfangen, inklusive Beschimpfungen, Drohungen und Übergriffe (konkret geht es um dieses Thema: "Mitarbeiter in Angst und Sorge: Immer mehr aggressive Übergriffe auf Test- und Impfstraßen"). Wer von "Spaltung" in der Gesellschaft spricht, sollte sich selbst an der Nase nehmen und das Bestmögliche für ein Miteinander tun.

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