Hospizteam setzt Zeichen gegen Einsamkeit

Monika Dunkl und das Hospiz-Team setzen ein Zeichen gegen die Vereinsamung in Zeiten der Corona-Pandemie.  | Foto: Edith Ertl
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Die pandemiebedingte Ausgangsbeschränkung gilt auch für das Hospizteam. Besuche, Begleitung und persönliche Treffen sind momentan nicht möglich. Die engagierten Ehrenamtlichen wollen dennoch nicht die Hände in den Schoß legen. „Es gibt viele Menschen, die mit dem Alleinsein und der Beschränkung der sozialen Kontakte schwer zurechtkommen“, sagt Hospiz-Teamleiterin Monika Dunkl. Für alle, denen zeitweise deshalb die Decke auf den Kopf fällt oder die unter Vereinsamung leiden, bietet sich das Hospizteam als telefonischer Gesprächspartner an. „Wir sind geschult, zuhören zu können“, sagt Dunkl. In elf Gemeinden ist das Hospiz GU-Süd-Team tätig, nimmt aber auch darüber hinaus Anrufe in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr gerne entgegen. Zurzeit sind die Telefonnummern 0676 3325112 (Monika Dunkl) und 0664 8575597 (Anneliese Kickmaier) besetzt, „wir haben Kapazitäten und können bei einem großen Andrang auch koordinieren, um Menschen so zur Seite zu stehen“, erklärt Dunkl.

Monika Dunkl und das Hospiz-Team setzen ein Zeichen gegen die Vereinsamung in Zeiten der Corona-Pandemie.  | Foto: Edith Ertl
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