Wandern entlang der Energie

In der Marktgemeinde Kirchbach wurde - eingebunden in das Wanderwegenetz "Auf den Spuren der Vulkane" - der Kirchbacher Energieweg fertiggestellt. Dabei positioniert sich die Region als sanftes Wanderparadies und verschreibt sich dem Thema der erneuerbaren Energie. Der Energieweg führt durch die Hügellandschaft des Grabenlandes, vorbei an Kapellen und Wegkreuzen, am Naturlehrpfad und vielen Direktvermarktern im Bereich der Biolandwirtschaft und Freilandhaltung. Aber vor allem gewinnt man Einblick in die verschiedensten Formen der Energienutzung: Fotovoltaik- und Solaranlagen, Nahwärmeversorgung oder ein Niedrigenergiehaus säumen die Route. Die Gehzeit des 18,5 Kilometer langen Rundwegs mit 400 Höhenmetern beträgt etwa fünf Stunden. Eine besondere Aussichtsplattform wurde auf dem Wasserspeicher und Trinkwasserbrunnen beim Zenzhiasl gemeinsam mit dem Wasserverband errichtet.

Eröffnung mit viel Energie

"Wir hoffen, dass der Weg ein wesentlicher Naherholungspunkt wird und Interesse und Bewusstsein für erneuerbare Energie sowohl für unsere Bewohner wie auch für die Gäste schafft", erklärte Projektleiter Josef Schuchlenz. "Die Naherholung spielt eine wichtige Rolle. Hier wird zudem die Energievision 2025 sichtbar gemacht", freut sich Vulkanland-Obmann Josef Ober über die Anbindung. Der Einstieg ist beim Parkplatz der Kirchbachhalle, wo am 21. Oktober um 10 Uhr der Weg mit einer Wanderung und Segnung eröffnet wird.