Frohnleiten
Absolventen für Zukunft der Pflege bereit

Abschlussdiplom: Bgm. J. Wagner, Direktorin R. Langbauer, Referatsleiterin Gesundheitsberufe K. Pesl-Ulm (r.) mit Absolventen | Foto: Foto Andrea
  • Abschlussdiplom: Bgm. J. Wagner, Direktorin R. Langbauer, Referatsleiterin Gesundheitsberufe K. Pesl-Ulm (r.) mit Absolventen
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28 Absolventen an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Frohnleiten können durchstarten.

Die Zukunft der Pflege liegt schon lange in Frohnleiten: Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege der Stadtgemeinde, eine von sieben in der Steiermark, punktet mit vielfältigen Ausbildungsschwerpunkten und setzt auf flache Hierarchien sowie eine offene Kommunikation unter den angehenden Pflegeassistenzen. Kürzlich konnten Direktorin Rosemarie Langbauer, Bürgermeister Johannes Wagner und Gesundheits- und Pflegelandesrat Christopher Drexler 28 Absolventen ihre Abschlussdiplome überreichen. Sie haben die Ausbildung für den Gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege absolviert und werden alle mit der Pflege einen Berufsweg einschlagen, für den es viele weitere zu begeistern gilt.

Bildungschancen nutzen

Über die wertschätzende Arbeit in der Pflege und den notwendigen Bedarf an Pflegepersonal wird vielerorts gesprochen. Dabei haben Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen nicht nur eine hohe Job-Sicherheit, sondern auch ein breites Feld an Karriere- und Weiterbildungschancen. Im Pflegebereich tätig zu sein, bedeutet, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen und einer zutiefst sozialen Tätigkeit nachzugehen. In Frohnleiten stehen neben Theorie und Praxis auch die Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls, Gesundheit und Einfühlungsvermögen auf dem Lehrplan. "Die Absolventen haben sich am Beginn ihrer Ausbildung dazu entschieden, einen sozialen Beruf zu erlernen. Dem zolle ich großen Respekt und bedanke mich bei allen, die in Zukunft diesen für unsere Gesellschaft so wichtigen Beruf ausüben werden. Die Arbeit an und mit Menschen ist eine sehr wertvolle, wenn auch oft fordernde", sagt Drexler. Im Gesundheits- und Pflegeressort wird deshalb intensiv an Maßnahmen gearbeitet, um die Lücke zwischen Bedarf und ausgebildeten Pflegekräften wieder möglichst zu schließen. Etwa mit neuen und innovativen Ausbildungsformen.

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