Hitzendorf
Die Belebung eines alten Hauses

Barrierefreier Neubau: Auf 1.200 Quadratmetern Nutzfläche befinden sich vier Mietwohnungen und mehrere Geschäftsflächen. | Foto: Zimmermann
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  • Barrierefreier Neubau: Auf 1.200 Quadratmetern Nutzfläche befinden sich vier Mietwohnungen und mehrere Geschäftsflächen.
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Neues Mietobjekt: Aus Zimmermann-Haus in Hitzendorf wurden neue Wohn- und
Geschäftsflächen.

Man kennt es in Hitzendorf. Immerhin wurde das Zimmermann-Haus, mitten im Ortskern gelegen, 1736 erstmals urkundlich erwähnt. Jetzt wurde das legendäre Anwesen, das bis vor 28 Jahren als Gasthaus geführt wurde und sich seit 1862 im Besitz der Familie Zimmermann befindet, revitalisiert. Auf dem Grundstück entstand ein komplett neues Gebäude, in dem sich auf 1.200 Quadratmetern Nutzfläche Geschäftsflächen und Wohnungen befinden. Die vier Wohneinheiten sind barrierefrei mit einem Lift erreichbar und verfügen über eine Satellitenanlage sowie eine Glasfaser-Anbindung. Während im ersten Stock Balkone für Freiluftvergnügen sorgen, stehen den Mietern im Erdgeschoß Gärten zur Verfügung. Allerdings sind auch die Räume innen mit einer Raumhöhe von drei Metern luftig gebaut. Einem wohligen Wohnempfinden steht also nichts im Weg. Auch deshalb nicht, weil ein Teil des Strombedarfs äußerst umweltfreundlich durch eine Photovoltaikanlage erzeugt wird. Die Bauherren sind mit Irene und Christian Zimmermann keine Unbekannten. Seit 2015 fungiert das Hitzendorfer Planungsbüro als Komplettanbieter in Sachen Bau. Ob Neu-, Zu- und Umbau im Wohn- und Industriebau oder im Gewerberecht, vom vierköpfigen Team, das jetzt auch in die Geschäftsräumlichkeiten ins nun neue Zimmermann-Haus eingezogen ist, wird der Kunde von der Planung bis zum Einzug kompetent betreut. "Wir planen, schreiben die Leistungen aus, suchen die Firmen, die das dann bauen, und übernehmen die Termin-, Kosten- sowie Qualitätskontrolle", erklärt Irene Zimmermann, die den Betrieb gemeinsam mit ihrem Mann führt. Der Baumeister ist auch als bautechnischer Sachverständiger in mehreren steirischen Gemeinden tätig. Bezogen wurde das neue Gebäude im Oktober des Vorjahres. Die Bauzeit erstreckte sich exakt über ein Jahr. Obwohl man vom Altbestand von außen wenig erkennen kann, wurde unterhalb des Neubaus das Gewölbe erhalten. Ein Teil davon dient als Keller für die Wohnungen, aus dem anderen könnte eine Vinothek werden. Mit dieser wäre der Kreis zum "Zimmermann-Gasthaus" dann wieder geschlossen.

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