Bonitätsranking
Feldkirchen sieht sich in seinem Weg bestärkt

Top-Platzierung: Feldkirchen bei Graz zählt beim aktuellen Bonitätsranking zu den 20 besten Gemeinden in ganz Österreich. | Foto: EE
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Bonitätsranking: Feldkirchen bei Graz zählt zu den 20 besten Gemeinden in ganz Österreich.

Feldkirchen hat es wieder geschafft: Nachdem sich die Gemeinde bereits in den Vorjahren beim Gemeinderanking des Magazins „public“ und dem Zentrum für Verwaltungsforschung, kurz KDZ, unter jene Gemeinden mit den besten Bonitätswerten reihte, glänzt man auch heuer wieder unter den Top 20. So konnte sich Feldkirchen mit dem 19. Platz aus immerhin über 2.000 Gemeinden in Österreich im Vergleich zum Vorjahr sogar um einen Platz verbessern.

Doch am Stockerl

Bereits seit neun Jahren bewerten die Experten des KDZ anhand eines „Quicktests“ die Bonität aller österreichischen Gemeinden, die Stockerlplätze nehmen heuer Sattledt (OÖ) gefolgt von Pfaffing (OÖ) und Großgöttfritz (NÖ) ein. Noch einmal spannender ist das heurige Ranking, da die Corona-Krise teils wie ein Erdbeben die Finanzmittel mancher Gemeinden aufrüttelte. Umso erfreulicher, dass sich Feldkirchen mit einem Bonitätswert von 1,22 nach Schulnotensystem gut schlägt, mit ausgezeichnetem Erfolg sozusagen. Doch Feldkirchen erreicht gewissermaßen auch einen Stockerlplatz, so ist sie die bestplatzierte Gemeinde mit über 5.000 Einwohnern, lediglich Premstätten auf Platz 29, Ebbs in Tirol auf dem 35. Platz sowie vier weitere Gemeinden – zwei davon auf Platz 99 und Platz 100 – konnten mit einer Einwohnerzahl zwischen 5.001 und 10.000 in den Top 100 mithalten.

Stolzer Bürgermeister

„Verbesserungspotenzial gilt es immer zu suchen, das ist unsere tägliche Aufgabe. Das Besondere ist, dass wir in einer sehr stark wachsenden Region mit großen Herausforderungen liegen. Dass man es trotzdem schafft, Wirtschaftlichkeit mit Innovationskraft zu verbinden, freut mich sehr“, sagt der stolze Feldkirchner Bürgermeister Erich Gosch.

Beliebte Region

Ob man in Zukunft weiter einen so guten Platz halten kann, wisse man nicht, „aber man sieht sich in seinem Weg bekräftigt, und es zeigt, dass wenn man gewissenhaft mit dem Budget umgeht, in der vorderen Liga mitspielt“. Ob ein paar Plätze auf oder ab, sei nicht so wichtig, so Gosch, der sich vor allem auch darüber freut, dass man bereits seit drei Jahren durchgehend vorne mit dabei ist. Gosch weiß auch die Lage von Feldkirchen zu schätzen: „Wir haben das Glück, dass wir im Süden von Graz und damit in einer Gegend liegen, in die zurzeit jeder will. Das bringt uns Vorteile. Andere Gemeinden stehen da vor ganz anderen Herausforderungen.“
Das Steiermark-Ranking hat übrigens Hartl (Platz 6 im Gesamtranking) für sich entschieden, gefolgt von Feldkirchen, Sankt Veit in der Südsteiermark, Premstätten und Lebring-Sankt Margarethen.

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