Freilichtmuseum Stübing rüstet auf
Das Gasthaus "Zum Göller" wird dort wieder aufgebaut. Im September ist mit der Gleichenfeier zu rechnen.
Mitten im Steiermark-Dorf im Freilichtmuseum, an der Gemeindegrenze von Deutschfeistritz und Gratwein-Straßengel, ist ein Sandhaufen aufgeschüttet. Zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft mühen sich dort mit Spaten ab. Denn die Zeit drängt, im September steht bereits die Gleichenfeier auf dem Plan.
Lücke geschlossen
Dort, wo Regierungskommissär Michael Viertler, LtAbg. Ingrid Gady, Josef Binder, Hermann Schützenhöfer, Egbert Pöttler, Kurt Jungwirth und Regierungskommissär Harald Mulle den Spatenstich vornehmen, soll in einigen Monaten bereits das Gasthaus "Zum Göller" stehen.
Es wird im Freilichtmuseum der erste Anlaufpunkt für hungrige Ausflügler sein, die dort typisch österreichische Gerichte aus unterschiedlichen Bundesländern, zubereitet aus regionalen Produkten, genießen können. "Das hat uns noch gefehlt. Kulinarisch waren wir noch nicht gut aufgestellt", berichtet Egbert Pöttler, Geschäftsführer des Freilichtmuseums. Nun habe man auch eine Antwort für Schlechtwettereinbrüche gefunden.
Rund zehn Jahre lang habe es gedauert, bis nun das Gasthaus wieder aufgebaut werden kann. Nun seien auch die finanziellen Mittel dafür aufgebracht. Seit 2008 "lagern" die Einzelteile von "Zum Göller" in Stübing. Das historische Gasthaus, das im Jahr 1830 am Lahnsattel (Mariazell) erbaut wurde, füge sich, laut Pöttler, auch perfekt in die bestehende Umgebung ein.
Blitzartiger Bescheid
Ein Kuriosum rund um den Bau: Der Baubescheid für das Gasthaus "Zum Göller" wurde nur 24 Stunden nach Stattfinden der Bauverhandlung von Regierungskommissär Michael Viertler persönlich übergeben.
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