Großer Zapfenstreich in Feldkirchen
Am Marktplatz fand die Angelobung von 280 Soldaten statt. Die Grundwehrdiener kommen vom Versorgungsregiment Gratkorn, dem Überwachungsgeschwader Zeltweg und der Flugbetriebskompanie Aigen.
Feldkirchen feiert heuer mit 40 Jahre Markterhebung, 125 Jahre ÖKB und Feuerwehr ein Jubiläumsjahr. Ein Höhepunkt war die Angelobungsfeier, zu der Bgm. Erich Gosch LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, BR Ernst Gödl, LAbg. Peter Samt, BH Burkhard Thierrichter, ÖKB Vorstand Karl Petrovitz und das Hohe Militär, allen voran den Stv. MilKdt. Oberst Ernst Trinkl begrüßte.
Trinkl kreidete den Sparstift der Bundesregung beim Bundesheer an. Die Sparmaßnahmen treffen trotz des Bekenntnisses der Österreicher zu ihrem Heer die Kasernen enorm. Für Österreich gäbe es zwar keine kriegerische Bedrohung, aber der nächste Krisenherd läge nicht fern. „Von der Luftlinie ist die Ukraine Wien näher als Vorarlberg“, so der stellvertretende Militärkommandant.
Militärischer Höhepunkt war die Gelöbnisformel, die mit der Hand auf die Fahne stellvertretend für die Grundwehrsoldaten von vier Rekruten, darunter Markus Kleindienst aus Kalsdorf, gesprochen wurde.
Zum Abschluss der Angelobungsfeier führte die Militärmusik Steiermark unter der Leitung von Oberst Hannes Lackner den Großen Zapfenstreich des Österreichischen Bundesheeres auf. Hundert Fackeln in den Händen der Grundwehrdiener verwandelten das Zentrum von Feldkirchen in eine romantische Freiluftarena
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