Landesräte reagieren: KEIN Deponie-Antrag für Röthelstein
Ein Gerücht um eine mögliche Asbestdeponie in Frohnleiten, Röthelstein, wirbelt ordentlich Staub auf. Social-Media-Posts, Plakataktionen und Aussendungen sorgen für gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen politischen Parteien und Unternehmern. Lesen Sie alle Infos hier.
Keine Prüfung
Nachdem behauptet wurde, man habe Beweise dafür, dass der Deponiestandort Röthelstein geprüft wird, beziehen Landesrätin Ursula Lackner und Landesrat Johann Seitinger Stellung. Wortwörtlich heißt es, "dass bei den für behördliche Bewilligungen in der Abfallwirtschaft zuständigen Abteilungen 13 und 14 kein Antrag auf eine Abfall- oder Asbest-Deponie in Frohnleiten eingereicht worden ist. Es ist somit festzuhalten, dass daher auch keine Prüfung durch das Land Steiermark stattfindet". Darüber hinaus wird betont, dass das Land darauf abzielt, "grundsätzlich das Aufkommen von Müll und Reststoffen, die zu deponieren sind, so weit wie möglich zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zur Wiederverwertung der Materialen auszubauen".
Verwirrung beziehungsweise die Fehlinformation um eine mögliche Asbest-Deponie komme, so ist der Aussendung zu entnehmen daher, weil "das Land Steiermark laufend die künftigen Bedarfe, Eigenschaften und die Machbarkeit bzw. Volumina etc. generell erheben lässt".
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