Lesestunde mit Überraschung in Werndorf

Isabella Parcz, Bgm. Willi Rohrer und Gabriele Feyerer beim Vorlesetag in Werndorf, der eine überraschende Wende nahm. | Foto: Edith Ertl
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  • Isabella Parcz, Bgm. Willi Rohrer und Gabriele Feyerer beim Vorlesetag in Werndorf, der eine überraschende Wende nahm.
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Was tun, wenn beim Vorlesetag die angekündigte Protagonistin ausfällt? In der Bibliothek Werndorf wurde kurzerhand das Publikum eigeninitiativ und las einander vor. Der Albtraum von Bibliotheksleiterin Gabriele Feyerer wurde so zu einer Sternstunde für große und kleine Bücherfreunde.

„Mit Lesen und Vorlesen soll ein Zeichen für Literatur gesetzt werden. Vor allem Kindern soll regelmäßig vorgelesen werden, weil damit deren Bildungs- und Entwicklungschancen erhöht werden“, sagt Feyerer. Als Höhepunkt der Vorlesestunde mit überraschenden Hauptdarstellern las die Werndorferin Friederike Färber ein Märchen für Erwachsene vor, das aus der Feder der Bibliotheksleiterin stammt. Feyerer ist selbst Autorin von Fachbüchern und Anthologien, ihre jüngste Publikation „Padma“ beschäftigt sich mit tibetischer Naturmedizin für Körper und Geist.

1983 wurde im Gebäude der alten Volksschule Werndorf eine kleine feine Bibliothek mit 5.000 Medien eingerichtet. Öffnungszeiten sind donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr und jetzt auch jeden vierten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr.

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