Neue Volksschule in Wundschuh
Modernster Platz für Kinder

Alles neu vor und in der Volksschule Wundschuh: Für die externe Turnsaalnutzung wurde ein behindertengerechter Zugang geschaffen. | Foto: Gemeinde
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  • Alles neu vor und in der Volksschule Wundschuh: Für die externe Turnsaalnutzung wurde ein behindertengerechter Zugang geschaffen.
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Nach 16 Monaten Bauzeit konnte der Zu- und Umbau der Volksschule Wundschuh abgeschlossen werden.

Für die Schüler der Volksschule Wundschuh war der Schulbeginn heuer ein Neustart der besonderen Art. Nicht nur, dass nach der langen und schwierigen Corona-Schulzeit, jetzt der reguläre Schulbetrieb wieder starten konnte. Auch das Haus, in dem die Schüler ihren Unterricht genießen dürfen, ist fast nicht wiederzuerkennen. Der Um- und Zubau der Volksschule ist gelungen.

16 Monate Bauzeit

Während der 16-monatigen Bauzeit blieb fast kein Stein auf dem anderen. Zum ursprünglichen Baukörper, der seit dem Jahr 1907 mitten im Ortskern steht und jetzt saniert wurde, ist ein weiteres Gebäude Richtung Schulhof errichtet worden. Das war auch deshalb notwendig, weil die Behindertengerechtigkeit nicht gegeben war und auch Brandschutz-Auflagen nicht mehr erfüllt werden konnten.

Verzögerung wegen Corona

Begonnen hat der Bau denkbar schlecht, setzte doch dem geplanten Spatenstich am 13. März 2020 eine weltweite Pandemie ein Ende. Die Bauarbeiten für den Zubau konnten deshalb erst Mitte Mai starten. Nach fünfmonatiger Bauzeit konnte der Komplex, in dem jetzt die Klassenräume untergebracht werden, bereits bezogen werden (die WOCHE hat berichtet). Der Unterricht findet seither in dem naturnahen und ökologisch errichteten Zubau statt. Weiter ging es beim Umbau des Altbestands, der weitere zehn Monate in Anspruch nahm. Die Generalsanierung umfasste eine komplette haustechnische Erneuerung. Neben der Außenfassade wurden auch die Innenräume völlig neu gestaltet. Das Ziel, den Schulbetrieb, die Nachmittagsbetreuung sowie die Ganztagesschule an einem Ort unterzubringen, konnte dadurch erreicht werden. Damit auch im Freien genug Platz für die Schulkinder gegeben ist, wurde neben einem großzügig gestalteten Hofausgang und einer vorgelagerten Terrasse auch eine befestigte Fläche sowie eine große Wiese geschaffen. Kletter-, Balancier- und Reckgeräte bieten neben einer bodennahen Spielfläche viele Möglichkeiten für einen Bewegungsausgleich. Das Schulareal wurde eingezäunt und bietet keinen außerschulischen Zugang. Allerdings stehen für die Bevölkerung Sitzmöglichkeiten beim neuen Eingang sowie ein öffentlicher Trinkbrunnen zur Verfügung. Ebenfalls neu ist die Bushaltestelle an der Nordseite des Gebäudes.

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