Neuer Kindergarten und Pumptrack-Anlage für Thal

Bgm. Matthias Brunner und Vzbgm. Gerhild Langmann setzen sich in Thal für ein Begegnungszentrum der Erholung, Bewegung und Kommunikation ein.  | Foto: Edith Ertl
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Im September eröffnete Thal den Zu- und Umbau der Volksschule, jetzt plant die 2.285 Einwohner zählende Gemeinde den Neubau des Kindergartens. Das bestehende Gebäude ist in die Jahre gekommen, entspricht nicht mehr den energietechnischen Anforderungen und ist auch in der Brandschutztechnik überholt. „Eine Sanierung ist nicht mehr sinnvoll“, bestätigt Bgm. Matthias Brunner. Die Planung für den Neubau am Gelände des alten Standortes läuft. Der Kindergarten soll um eine Gruppe größer angelegt und Vorkehrungen für eine spätere Erweiterung samt möglichem Ausbau des Obergeschosses für eine Kinderkrippe getroffen werden. Läuft alles planmäßig, dann rechnet Brunner mit der Fertigstellung im Herbst 2021.

Noch heuer im Sommer wird das Pflegeheim der Gruppe „Gepflegt Wohnen“ eröffnet. Auch ein Betreutes Wohnen inklusive Cafe und Starterwohnungen für Jungfamilien soll kommen, Bebauungspläne dazu liegen vor, ist aus der Gemeindestube zu hören. Die Gemeinde plant dazu einen öffentlichen Park mit Spielplatz und Pumptrack-Anlage. Von den Jüngsten bis zu den Senioren soll hier ein Begegnungszentrum für alle Generationen entstehen, ohne abgrenzende Zäune, wie Brunner betont.

Bei der Gestaltung des Thalersees geht der von der Holding Graz als Eigentümerin ausgeschriebene Architekturbewerb in die Zielgerade. Über das Siegerprojekt entscheidet im Frühjahr eine Jury, in der auch die Gemeinde vertreten ist. „Mit der Holding Graz gibt es ein gutes Miteinander“, sagt Brunner, der einer attraktiven Lösung für das beliebte Ausflugsziel der Grazer zuversichtlich entgegensieht.

Bgm. Matthias Brunner und Vzbgm. Gerhild Langmann setzen sich in Thal für ein Begegnungszentrum der Erholung, Bewegung und Kommunikation ein.  | Foto: Edith Ertl
Beim bestehenden Kindergarten in Thal ist eine Sanierung nicht mehr sinnvoll, die Gemeinde plant einen Neubau. | Foto: Edith Ertl
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