Seiersberg-Pirka
Sicherheit hat Vorrang
Gemeinde Seiersberg-Pirka hat gemeinsam mit Land und GKB in wichtige Schulweg-Sicherung investiert.
Es war vor allem ein finanzieller Kraftakt, den die Gemeinde Seiersberg-Pirka gemeinsam mit dem Land Steiermark und der GKB zu stemmen imstande war. Weil beim unbeschrankten Bahnübergang in der Robert-Koch-Straße die Sicherheit für Hunderte Schulkinder nicht mehr geleistet war, sollte dieser aufgelassen waren.
Gemeinsamer Kraftakt
Das hätte zur Folge gehabt, dass die vielen Volksschulkinder die Kärntner Straße, eine der meistbefahrenen Verkehrsadern der Steiermark, als Schulweg hätten nutzen müssen. Der Schulweg hätte sich dadurch mehr als verdoppelt. Um diese Situation abzuwenden, wurde Bürgermeister Werner Baumann bei der GKB und beim Land vorstellig. "Es war ein sehr konstruktives und teures Gespräch. Das Land hat einen Sondertopf eingerichtet", freut sich der Ortschef über das Ergebnis. Gemeinsam mit dem Land, der GKB und rund 1,2 Millionen seitens der Gemeinde wurde der Alternativvorschlag Bahnunterführung beschlossen.
Unterführung als beste Lösung
„In Sachen Schulwegsicherung machen wir in Seiersberg-Pirka keine Kompromisse und stemmen sogar Mammutprojekte wie dieses", so Baumann. Gemeinsam mit einem Graffiti-Künstler konnten die Kinder "ihre" Unterführung selbst gestalten. "Sicherheit steht an erster Stelle, auch wenn es ein wenig mehr kostet. Die Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Das Vorzeigeprojekt war sinnvoll", so LR Anton Lang.
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