Gratwein-Straßengel
Sonderpostmarke zeigt Wallfahrtskirche Maria-Straßengel
Eines steht fest, sie wird ein Juwel in den Alben der Philatelisten, auf 260.000 Briefen kleben und das Bild der Wallfahrtskirche Maria-Straßengel um die Welt schicken. Die 85-Cent-Marke der Post wurde von der Künstlerin Kirsten Lubach gestaltet und am Freitag in einem Festakt aus der Taufe gehoben.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Für das Sonderpostamt öffneten Peter und Brunhilde Meder das Prälatenhaus, dort war neben einer Briefmarkenausstellung auch eine Sammlung historischer Ansichten von Judendorf zu bestaunen.
Geschichte im Markenformat
700 Stück davon trug Gerhard Schweighofer zusammen, jedes einzelne dokumentiert die Geschichte seiner Heimatgemeinde. In die wechselvolle Geschichte der Wallfahrtskirche Maria Straßengel ließ Kunsthistorikerin Elisabeth Brenner blicken. Festreden zu Ehren der Briefmarke hielten Prior Martin Höfler, Wilhelm Remes/Obmann des Philatelistenvereins St. Gabriel und Prälat Leopold Städtler.
Der 97-jährige Kirchenmann erzählte, wie er als Ministrant zu den ersten Marken kam und welche innere Ruhe das Hobby Sammlern gibt. Für die Organisation bedankten sich Bgm. Harald Mulle sowie Martina Prinz von der Post bei Helmut Schweighofer vom ABSV (Arbeiterbriefmarkensammelverein) Gratkorn. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom Kirchenchor unter der Leitung von Felix Kümmel.
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