Im Zeitalter der Extreme
Unsere Geschichte im Fokus

Die Masterminds hinter dem Begleitprogramm der Wanderausstellung: Ulrike Leitner und Sabine Hauser-Wenko (r.)
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  • Die Masterminds hinter dem Begleitprogramm der Wanderausstellung: Ulrike Leitner und Sabine Hauser-Wenko (r.)
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Am Freitag wurde die Wanderausstellung "Im Zeitalter der
Extreme" in Seiersberg-Pirka eröffnet.

In Zeiten, in denen die Demokratie von verschiedenen Seiten nicht nur infrage gestellt, sondern sogar direkt angegriffen wird, ist eine Ausstellung wie "Im Zeitalter der Extreme" besonders wichtig. Dies wurde auch bei der Eröffnung in der "De La Tour"-Schule in Seiersberg-Pirka am Freitag klar. "Das Ibiza-Video zeigt, wie Demokratie ausgehöhlt wird. Diktatur ist nie von heute auf morgen entstanden", sagte Landesrätin Ursula Lackner bei der Eröffnung. Es ist die achte Etappe der Wanderausstellung, die von der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus ins Leben gerufen wurde.

Stabilität trotz Dynamik

Ein Ausstellungsstück, das Mobile der Demokratie, soll zeigen, was Demokratie ausmacht, nämlich Stabilität trotz starker Dynamik. Von Beginn an einstimmig mit dabei waren die GU6-Gemeinden Premstätten, Seiersberg-Pirka, Feldkirchen, Kalsdorf, Werndorf und Wundschuh. "In unseren GU6-Gemeinden leben wir Demokratie. Unsere Bürgermeister halten zusammen", betonte Seiersberg-Pirka-Ortschef Werner Baumann. GU6-Obmann Bürgermeister Erich Gosch aus Feldkirchen lobte das "wunderbare Begleitprogramm", das federführend von Ulrike Leitner und Sabine Hauser-Wenko von Sofa gestaltet wurde.

Tolles Rahmenprogramm

Am 19. Juni gibt es um 18 Uhr am Adolf-Pellischek-Platz in Feldkirchen bei Graz einen literarisch-musikalischen Streifzug aus dem Leben der beiden Dichter Carl Morre und Peter Rosegger zu hören. "Zukunft gestalten können wir nur dann, wenn wir auch die Vergangenheit kennen", sagte Gosch. "Wir brauchen Orte des Erinnerns", meinte Landesrätin Lackner. Ein solcher ist noch bis 6. Juli die "De La Tour"-Schule in Seiersberg. Gerade bei den Jüngsten wird es auch in Zukunft wichtig sein, an die Vergangenheit zu erinnern, denn "Frieden ist nur mit Demokratie möglich".

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