Neue Wege gehen

Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (links) und Elisabeth Grossmann ehren Sophie Bauer und Eleonore Hödl (Bildmitte).
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  • Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (links) und Elisabeth Grossmann ehren Sophie Bauer und Eleonore Hödl (Bildmitte).
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Die Landesfrauenkonferenz der SPÖ demonstrierte bei ihrem Treffen in Seiersberg Einstimmigkeit. NRAbg. Elisabeth Grossmann wurde mit hundert Prozent der 199 Delegiertenstimmen zur Vorsitzenden der SPÖ Frauen Steiermark wiedergewählt.

Grossmann plädiert für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und mehr Bildungschancen. Mütter stecken im Beruf zurück, weil der Kindergarten und die Schule am Nachmittag dicht machen“. Zumeist wären es auch Frauen, die den Taxidienst der Kinder zu Sport oder Musikstunde übernehmen, so sich die Familie dies leisten könne. „Das gehört in der Schule angeboten“, betont die Frauenvorsitzende, damit niemand von diesem Angebot ausgeschlossen sei. Grossmann fordert 1.500 Euro Mindestlohn für Vollzeitbeschäftigung und prangert das Ungleichgewicht im Gehalt der Geschlechter an. „Frauendominierte Berufe sind schlechter entlohnt, eine Stunde Pflege darf nicht weniger Wert sein als etwa eine Stunde Autoreparatur“.

Sophie Bauer und Eleonore Hödl wurden mit der Viktor-Adler-Plakette, der höchsten Auszeichnung der Sozialdemokratie, geehrt. Unter den Gästen: BM Gabriele Heinisch-Hosek, LH Franz Voves, LHStv. Siegfried Schrittwieser, Staatssekretärin Sonja Steßl, LR Bettina Vollath, die Landtagspräsidenten Ursula Lackner und Werner Breithuber, LTAbg. Renate Bauer, die Grazer Vzbgm. Martina Schröck, Klubobmann Walter Kröpfl, design Klubobmann Hannes Schwarz sowie Landesparteigeschäftsführer Max Lercher

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