20. Internationaler Raiffeisen- GrandPrix

(Christina Kipferling/"Woche")
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Zum 20. Mal fand am Sonntag der Internationale Raiffeisen- GrandPrix in Gratwein-Strassengel statt. Das Rennen gilt als Generalprobe für die Rad-Weltmeisterschaften, die kommende Woche in Innsbruck beginnen. An den Start gingen Teams aus 8 Ländern, darunter das österreichische und das amerikanische Nationalteam (U23). 
Die Strecke begann am Hauptplatz in Judendorf und führte über Plankenwarth und St. Oswald, Schirning und Rein zurück nach Judendorf -  neun Mal mussten die Profi-Radrennfahrer die Strecke umrunden. Auf den insgesamt 185 Kilometern galt es 3000 Höhenmeter zu bewältigen. Zudem gab es in Plankenwarth und am Klosterriegel in Rein Bergwertungen. 

Profis

Um 10:30 gab Bürgermeister Harald Mulle das Startsignal für die Elite-Gruppe, den Profi-Radrennfahrern. Kurz darauf starteten die Junioren.
Sieger bei den Profis wurde Maciej Paterski aus Polen - der nach 4 Stunden und 33 Minuten die Ziellinie erreichte. Mit nur 2 Sekunden Abstand sicherte sich der Österreicher Riccardo Zoidl den 2. Platz. Platz 3 ging an den Deutschen Georg Zimmermann.
Schnellster Steirer wurde Stephan Rabitsch auf Platz 5. Bei der Bergwertung gewann der Amerikaner Lawrence Warbrasse. In der Gruppenwertung  sicherten sich die Österreicher vom Team Felbermayr Simplon den ersten Platz. 
Riccardo Zoidl wurde zudem Gewinner der österreichischen Rad-Bundesliga 2018.

Junioren

Die Junioren umrundeten die Rennstrecke 5 Mal, was 102 Kilometer entsprach. Sieger wurde der Tscheche Karel Vacek, der nach 2 Stunden und 36 Minuten die Ziellinie erreichte. Platz 2 belegte Marius Mayerhofr aus Deutschland, der auch die Bergwertung für sich entscheiden konnte,  und Platz 3 ging an den Italiener Marco Viero.

Während die Radrennfahrer bei den sommerlichen Temperaturen ihr Bestes gaben und ihre Runden drehten, gab es für das Publikum im Festzelt musikalische Unterhaltung und kulinarische Verpflegung. 

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