Sturms Nachwuchs will in die Bundesliga
Die jungen Wilden drängen sich auf

Moritz Wels ist mit seinen 17 Jahren eine Zukunftshoffnung. | Foto: GEPA
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  • Moritz Wels ist mit seinen 17 Jahren eine Zukunftshoffnung.
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Eine ganze Reihe von jungen Spielern hofft darauf, den Sprung in die “Erste“ des SK Sturm zu schaffen.
Kontinuierlich “produziert“ der SK Sturm junge Spieler, die über Akademie und Sturm II heranwachsen und alles daran setzen, den Sprung in die Kampfmannschaft zu schaffen, wie es zuletzt Niklas Geyrhofer oder Vincent Trummer gelungen ist. Wer sind nun die “Jungen Wilden“, die aktuell nachdrängen und Richtung Bundesliga schielen?

Nachwuchshoffnung Moritz Wels
Moritz Wels etwa ist mit seinen 17 Jahren die jüngste Nachwuchshoffnung. Der oststeirische Allrounder trainiert erst seit einigen Wochen mit der Kampfmannschaft. Und Coach Christian Ilzer hat den Burschen gleich ganz erlesene Fußballluft schnuppern lassen. Nach einem ersten Kurzeinsatz im ÖFB-Cup gegen Ried durfte Wels in der heißen Schlussphase des Europa-League-Spieles in San Sebastian ran. “Das war schon ein sehr geiles Gefühl“, ist der Dechantskirchner begeistert. Auch davon, wie er bei der “Ersten“ aufgenommen worden ist: “Alle geben mir Tipps, man hilft mir. So kann ich mich verbessern. Ich werde Vollgas geben und hoffe, dass ich so auf mehr Einsatzminuten komme.“

Zu den hoffnungsvollen “Jungen Wilden“ zählt neben Keeper Luka Maric (19, 14 Mal in ÖFB-Nachwuchsteams), der sein Talent ja schon unter Beweis gestellt hat, Sandro Schendl. Sandro (18) hat einen Erstligakurzeinsatz im Rückspiegel, dafür aber bereits 30 Länderspiele bis zur U19.

Starkes Stürmer-Duo

Dazu kommen die beiden Angreifer Martin Krienzer (21, 34 Mal im ÖFB-Team, 10 Tore) sowie Christoph Lang, der bereits viermal in der Bundesliga zum Einsatz kam, zuletzt am vergangenen Sonntag gegen die Austria. In der Regionalliga gehört das Sturm-II-Duo übrigens zu den Topscorern. Krienzer hält bei neun Treffern, Lang bei sieben.

Und dann wäre da noch das Trio Paul Komposch (20), Simon Nelson (19) und Samuel Stückler (20). Während der 25-fache Teamspieler Nelson noch auf seine Bundesligapremiere wartet, kam Komposch schon zweimal zum Einsatz, Stückler durfte einmal ran.

Persönlichkeitsentwicklung
Trainer Ilzer weiß, wie es den Jungspunden geht: “Der Weg zum Stammspieler ist eine enorme Persönlichkeitsentwicklung. Man muss eine mentale Zähigkeit aufbauen. Für junge Spieler ist es etwas Neues, sich durchsetzen zu müssen. Bisher waren sie es gewohnt, die Besten ihrer Jahrgänge zu sein, aber in der Kampfmannschaft ist plötzlich Widerstand da. Da müssen sie erst einmal durch.“

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