Doppelschlag entschied das Kellerderby

Fürstenfeld hatte David Satler (r.) und Co. gut im Griff. Die Gastgeber machten die Räume eng, waren kämpferisch und spielerisch überlegen.
  • Fürstenfeld hatte David Satler (r.) und Co. gut im Griff. Die Gastgeber machten die Räume eng, waren kämpferisch und spielerisch überlegen.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Mit einem ungefährdeten 2:0-Sieg gegen Fehring holte Fürstenfeld seinen ersten Dreier der Saison.

Ein Doppelschlag innerhalb von nur fünf Minuten sollte das Kellerduell zwischen Fürstenfeld und Fehring entscheiden. Ausgerechnet im Derby legten die Gastgeber ihre Abschlussschwäche ab. Gegen die löchrigste Abwehrreihe der Liga, insgesamt 13 Mal musste Goalie Georg Winkler die Kugel bereits aus dem Netz fischen, verdoppelten Kapitän Christoph Wagner und Bastian Jedliczka die eigentlich magere Fürstenfelder Torausbeute der laufenden Saison. Lediglich vier Tore, aber immerhin sechs Punkte auf der Habenseite bedeuten einen Tabellenplatz im unteren Mittelfeld. Fehring hingegen steckt mit mickrigen vier Zählern weiter im Keller fest.
Der Spielverlauf liest sich wie die Torbilanz der beiden Mannschaften. Der Heimsieg der Elf von Trainer Hermann Zrim hätte höher ausfallen können – eigentlich müssen. Aber die Chancenauswertung war nur in den ersten 15 Minuten zufriedenstellend, obwohl Fürstenfelds Weg zurück auf die Siegerstraße einem Spaziergang durch Mittelfeld und Hintermannschaft der Reiner-Truppe ähnelte.
Wolfgang Hopfer und Co. kamen zwar engagiert aus der Kabine, blieben aber ähnlich harmlos wie in den ersten 45 Minuten. So spielte Fürstenfeld seinen ersten Saisondreier mühelos und verdient nach Hause.

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