FC Gratkorn – ist das wirklich das Ende?

In den letzten Wochen werden immer mehr – positive wie negative – Gerüchte rund um den FC Gratkorn laut: Der Verein stehe vor dem Aus. Trainer „Pana“ höre auf. Es gebe bereits einen neuen Trainer. Es werde mit dem GAK-Quadrat fusioniert. Wie steht es aber wirklich um den Regionalligisten?

Vor dem Aus?

Eines steht bereits fest: Der FC Gratkorn steht unmittelbar vor dem Konkurs. Außerdem werden aller Voraussicht nach die Spieler eine Sammelklage einbringen und auch die Abwanderung von vielen Leistungsträgern ist wahrscheinlich. Es sieht also nicht gut aus und die kommende Woche wird eine harte für den Verein – Entscheidungen werden fallen müssen. „Wir hoffen, dass wir den Spielbetrieb aufrecht erhalten können“, erklärt Sektionsleiter Michael Bretterklieber.

Turbulente Zeiten

Es wird aber noch ein anderes Gerücht bestätigt: Trainer Georges Panagiotopoulos hört auf: „Der Verein möchte nächste Saison mit jungen Spielern weitermachen. Ich sehe das aber als aussichtslos. Das ist mir zu unsicher“, so „Pana“ über seine Gründe. Als eine Fusionierung des FC Gratkorn mit dem GAK-Quadrat zur Debatte stand, wurden andere Trainer präferiert. Die Fusionierung ist nun vom Tisch, jetzt steht Panagiotopoulos als Trainer nicht mehr zur Verfügung, er wird sich nun zurückziehen.

Wie geht es weiter?

Doch nicht nur die Zukunft der Kampfmannschaft, sondern auch die der Jugendmannschaften des FC Gratkorn steht in den Sternen: Kommenden Montag werden in einer Sitzung des Steirischen Fußballverbandes die Klassen eingeteilt – bis jetzt hat der FC Gratkorn aber noch keine Mannschaft genannt. In diesem Sinne ist die Zukunft des Vereins also weiterhin unklar. Doch sicher ist: Es werden Entscheidungen fallen müssen.

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