Tauweg als Markenzeichen

Zu den beiden Landtagsabgeordneten gesellten sich bei der Eröffnung des neuen Tauweges in Tieschen gleich zwei Landesräte und ein Weinbaudirektor.        Foto: WOCHE
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  • Zu den beiden Landtagsabgeordneten gesellten sich bei der Eröffnung des neuen Tauweges in Tieschen gleich zwei Landesräte und ein Weinbaudirektor. Foto: WOCHE
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Mit dem Tauweg gehen die Winzer aus Tieschen einen weiteren Schritt für ihre eigene Weinmarke.

Was mit Franziskus begann, sich mit der Gemeinschaft der Tau-Winzer fortsetzte, geht jetzt mit diesem Weg wieder einen Schritt weiter“, zog Anton Gangl bei der Eröffnung des neuen Tauweges einen Bogen. Die zwölf Winzer der Tau-Gemeinschaft konnten mit diesem Weg ein kräftiges Zeichen für ihre Marke setzen. Gangl ist sicher, dass es ohne diese Gemeinschaft einige Einzelbetriebe in ein paar Jahren nicht mehr geben würde. „Wir haben für diesen Weg, der alle vier großen Weinriede von Tieschen verbindet, ein Thema gesucht. Und unser gemeinsames Thema ist Tau“, erzählt Karl Thurner-Seebacher, Obmann der Tau-Winzer. Der Weg ist 16 Kilometer lang und führt durch die Riede Aunberg, Patzenberg, Pum und Kindsberg. In jedem dieser Riede wurde eine Station errichtet, die auf die vier großen Werte der Tau-Winzer hinweisen: Zwei riesige Steine stellen Bodenständigkeit dar, Gemeinschaft wird durch einen riesigen Eichentisch ausgedrückt, Qualität drückt die Darstellung des Ablaufes der Weinentstehung aus und ein riesiger Bilderrahmen aus Preßspindeln, der einen Blick nach Tieschen frei gibt, symbolisiert die Verwurzelung mit dem Ort. Zur Eröffnung kamen die Landesräte Johann Seitinger und Elisabeth Grossmann, Bürgermeister Martin Weber und Anton Gumpl, Direktor der Fachschule Silberberg.

Zu den beiden Landtagsabgeordneten gesellten sich bei der Eröffnung des neuen Tauweges in Tieschen gleich zwei Landesräte und ein Weinbaudirektor. Foto: WOCHE

walter.schmidbauer@aon.at

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