32 Feuerwehren probten für den Ernstfall

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Bei einem Horrorszenario probten 32 Feuerwehren aus dem Bezirk am Gruppenübungsplatz in Pöls (Gemeinde Dobl-Zwaring) für den Ernstfall.

Übungsannahme war ein Erdbeben in Graz-Umgebung mit katastrophalen Folgen: Im Erdöllager war ein Tank gebrochen, ausgetretenes Öl floss in die Kainach. Mehrere Gebäude waren eingestürzt, herabfallende Stromleitungen führten zu großflächigen Bränden. Rund 200 Feuerwehrleute stellten sich dieser Aufgabe, seilten Menschen ab, versorgten Verletzte, legten Ölsperren, löschten Brände, und suchten Atemschutzträger nach einer abgängigen Person.

BH Burkhard Thierrichter begleitete die Übungszenarien. Kann man nach so einer Horrorvorstellung noch gut schlafen? „Ja, kann ich“, sagt der Bezirkshauptmann, „das deshalb, weil wir einen erstklassigen Bezirksfeuerwehrbereich haben“. Er stellte gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Katastrophenschutz Harald Eitner den Feuerwehren das beste Zeugnis aus. „Die Ziele sind zu 100 % umgesetzt worden“, fasst Einsatzleiter OBR Gerhard Sampt das Ergebnis der Übung, an der auch das Rote Kreuz mitwirkte, zusammen.

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