Winzerumzug St. Anna am Aigen

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Wir Weinbauern können heuer den Segen brauchen", war Obmann Rupert Ulrich vom Weinbauverein St. Anna am Aigen froh, auch Pfarrrer Marian Tepski unter den rund 5.000 Gästen des Winzerumzuges begrüßen zu können. Begrüßt hat er zur Eröffnung gemeinsam mit Ortschef Johannes Weidinger auch Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer. Sie gaben den Startschuss für einen Zug von mehr als 20 Wägen ins Zentrum des Weinortes. Dieses verwandelte sich dann in eine Flaniermeile, wo man die Wägen bewundern und regionale Köstlichleiten genießen konnte.

Salzburg stark vertreten
Angereist kamen die Gäste aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland. So auch eine Gruppe von 33 Personen aus der Salzburger Gemeinde Plainfeld mit Bürgermeister Wolfgang Ganzenhuber an der Spitze. Er besprach mit Weidinger die Möglichkeit einer Gemeindepartnerschaft. Auch aus Salzburg kommt schon seit 18 Jahren die Musikkapelle Hüttau regelmäßig in die Südoststeiermark. Sie leisteten ihren Beitrag zu einem umfangreichen Musikprogramm.
Eine Attraktion des Zuges war der Presswagen, wo "Joglheini" Heinrich Frühwirth als Bacchus auf einem Weinfass trohnte. "Ein eingefleischter Weinbauer aus Plesch", wie die ehemalige Weinkönigin Claudia Fischer betonte. Die aktuelle Weinhoheit Anne Grießbacher genoss den Zug als Heimspiel.
"Wir vom Weinbauverein haben gemeinsam sieben Wägen gestaltet. Die Arbeit daran hat den Zusammenhalt gefördert", betonte Obmann Ulrich. Neben dem Presswagen zählten auch eine Traube, ein Weinfass, eine Fassbinderei, der Vulkanausbruch der Jungwinzer und der Wagen von "Sekt Anna" zu den Attraktionen. Ins Herz geschlossen haben viele Besucher die Morillon-Ziege. Das gute Tier frisst Trauben und lässt dann Wein melken. Am Zug nahmen auch zwei Wägen aus Klöch und zahlreiche Vereine teil.

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