40 Jahre Bibliothek Hitzendorf
In Hitzendorf blickt die Bibliothek auf eine 40jährige Erfolgsgeschichte. Ihre Wurzeln gehen zurück auf einen Bürgermeister und einen Pfarrer: August Wolf und Peter Orthofer legten den Grundstein für eine Bibliothek, die in vier Jahrzehnten auf 18.000 Medien angewachsen ist und zudem über DigiBib den Zugang zu 30.000 elektronischen Medien ermöglicht.
Im Dezember 1977 wurde das erste Buch verliehen, allein im Vorjahr zählten die Bibliotheksleiterinnen Dr. Gabriela Stieber und Doris Brunner 42.000 Entlehnungen. Das Schlaraffenland für Bücherfreunde ist längst zu einem beliebten Treffpunkt für die Bevölkerung geworden. Um 30 Euro jährlich kann sich ein Erwachsener durch die Literatur-Palette lesen, in den aktuellen Zeitschriften stöbern und Hörbücher entlehnen. Ein besonderes Anliegen der Bibliothekare ist es, den Kindern Lust auf Lesen zu machen. Die ermäßigte Jahreskarte, eine Lese-Spielecke und die Kooperation mit den Hitzendorfer Schulen tragen zur Lesefreude der jüngsten Gemeindebürger bei. Die öffentliche Bibliothek unter der Schirmherrschaft von Gemeinde und Pfarre ist 39 Stunden wöchentlich geöffnet. Mehr als ein Dutzend ehrenamtlicher Mitarbeiter bietet Bibliotheksbesuchern fachkundliche Beratung an.
Zum Lesegenuss kommen zahlreiche kulturelle Veranstaltungen der Bibliothek.
So gibt es am 17. November einen „Abend zum Hören und Genießen“. Nach einem Dinner im Rohrbacherhof beginnt um 20.00 das Live-Hörspiel „Lord Arthur Saviles Verbrechen“. Karten um 30 Euro (für Dinner + Hörspiel) bzw. 10 Euro (nur Hörspiel) sind in der Bibliothek erhältlich. Am 23. November stellt Ewald Dworak sein Weihnachtsbuch „Pepi, Punsch & Nikolaus“ um 19:30 Uhr bei freiem Eintritt in der Bibliothek vor und am 2. Dezember sind im Rahmen des Hitzendorfer Advents die Mundartdichter am Wort. www.hitzendorf.bvoe.at.
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