Das war die große Katastrophenschutz Übung am Patscha.

Auch der junge Mann freute sich als er in den Hubschrauber einsteigen durfte.
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  • Auch der junge Mann freute sich als er in den Hubschrauber einsteigen durfte.
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Erfolgreiche Katastrophenschutzübung des Bereichsfeuerwehrverbandes Weiz

Die Übungsannahme: Im Bereich Vogelhütte (Gem. Naas), Schurer (Gem. Ponigl) und Greith (Gem. St. Kathrein/O.) ist ein Waldbrand ausgebrochen, der sich nach längerer Trockenheit rasch ausbreitet.

Der Übungsverlauf: Die zuständigen Feuerwehren Weiz, Landscha und St.Kathrein/O. wurden mittels Sirenen alarmiert. Nach dem Eintreffen und Erkunden der Lage wurden die jeweiligen Abschnitte nachalarmiert. Durch die rasche Ausbreitung des Feuers wurden von der Einsatzleitung in Absprache mit den zuständigen Abschnittskommandanten und dem Bereichsfeuerwehrkommando das Bereichseinsatzleitfahrzeug (BFV-EL) Gleisdorf und die KHD-Züge (Katastrophenhilfsdienst) des Bereichsfeuerwehrverbandes Weiz nachalarmiert.

Großeinsatz

Löschwasserversorgungsleitungen vom Weizbach zu den angegebenen Brandherden mussten aufgebaut werden. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde ein Tanklöschfahrzeug-Zug und ein Branddienstzug vom Bereichsfeuerwehrverband Hartberg angefordert. Des Weiteren wurde auf Grund des unwegsamen Geländes und zur Unterstützung der Feuerwehren der Hubschrauber des Innenministeriums zum Erkunden und für Löscheinsätze angefordert. Zwei Löschwasserversorgungsleitungen mit ca. 4.200 m und 3.500 m wurden über unwegsames Gelände bei einem Unterschied von 400 Höhenmeter verlegt, ein Pendelverkehr mittels Tanklöschfahrzeugen über ca. sieben Kilometer wurde gleichzeitig eingerichtet. Die zusätzlich alarmierten Flughelfer wurden mittels Hubschrauber zu den Löscheinsätzen geflogen. Zur zusätzlichen Sicherheit der Feuerwehrkräfte wurde das Rote Kreuz vor Ort beordert.

Eingesetzte Kräfte:

BFV- Weiz mit 500 Personen und 94 Fahrzeugen aus 55 Feuerwehren

BFV- Hartberg mit 70 Personen und 14 Fahrzeugen aus 14 Feuerwehren

Flugstaffel mit 14 Personen und 2 Fahrzeugen aus 2 Feuerwehren und Hubschrauber

Rotes Kreuz mit 5 Sanitätern und 2 Fahrzeugen

Behördenvertreter mit 22 Personen und 13 Fahrzeugen

85.000 Liter Löschwasser wurde mittels Tanklöschfahrzeugen befördert.

Ebenfalls waren 30 Tragkraftspritzen zur Wasserbringung im Einsatz.

Das Resultat dieser KHD-Übung:

Die Löschwasserversorgung wurde mit der Alarmierung um 10.30 Uhr und der Wasserbereitstellung um 12.45 Uhr abgeschlossen und Wasser Halt gegeben.

Das Resümee: Die Übung hatte trotz dieses unwegsamen Geländes den Übungsannahmen entsprochen.

Vorbereitet und Ausarbeitung dieser Übung: ABI Wolfram Schwarz,HBI Christian Lechner und BGM Johann Graf. Bereichsführungsstab: BI Hansjörg Drobnak

Das Übungsgeschehen wurde vom Bereichsfeuerwehrkommandanten OBR Johann Preihs, Bereichskommandant-Stv. BR Ignaz Schiester,Hofrat Dr. Kurt Kalcher, BGM Johann Graf, BGM Thomas Derler, BGM Gottfried Heinz, OBR Johann Hönigschnabl(Hartberg) und Vertretern des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg aufmerksam beobachtet.

In ihren Schlussansprachen dankten BGM Johann Graf und OBR Johann Preihs allen beteiligten Feuerwehrmitgliedern für den vorbildlichen Übungseinsatz in diesem unwegsamen Gelände, mit der Hoffnung dass niemals der Ernstfall eintreffen möge.

Die Verpflegung der Mannschaften wurde von den Gemeinden Naas, Thannhausen und St.Kathrein/O. übernommen.

Das Verpflegungspersonal hatte bei der großen Teilnehmerzahl großartige Arbeit geleistet.

Einen Dank geht auch an alle Beteiligten, die bei der Übung mitgemacht haben.

Wo: Festhalle Naas, 8160 Naas auf Karte anzeigen
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