Ein Verkehrschaos soll ausgeschlossen werden

Feldkirchens Vizebürgermeister Stefan Hermann, NAbg. Günther Kumpitsch und LAbg. Mario Kunasek befürchten Verkehrschaos. | Foto: FPÖ/Fleck
  • Feldkirchens Vizebürgermeister Stefan Hermann, NAbg. Günther Kumpitsch und LAbg. Mario Kunasek befürchten Verkehrschaos.
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Es ist eines der letzten großen Teilstücke der Baltisch-Adriatischen Achse, das ab 2019 um und unter dem Flughafen in Feldkirchen bei Graz gebaut wird. Der damit einhergehende Anschluss an die Koralmbahn soll auch den Flughafen und damit die Region im Süden von Graz-Umgebung noch stärker aufwerten. Obwohl die Steiermark von diesem Bauprojekt stark profitiert, sieht FPÖ-Bezirksparteiobmann Mario Kunasek ein mögliches Verkehrschaos bei einem so langfristigen Bauvorhaben. "Man muss in der Bauphase darauf achten, dass der Süden von Graz nicht unter Blechlawinen begraben wird."
Gemeinsam mit dem derzeit wahlkämpfenden Nationalratsabgeordneten Günther Kumpitsch und Feldkirchens Vizebürgermeister Stefan Hermann macht er sich nun für ein allumfassendes Verkehrskonzept für die Region stark. Genau geht es um mögliche Auswirkungen, wenn im Zuge der Bauarbeiten die Feldkirchenstraße (L379) gesperrt werden würde.

Parlamentarische Anfragen

„Die bevorstehenden Baustellen stellen zweifelsohne eine große Herausforderung für die Region dar. Es ist aber auch eine große Chance, langfristige, vernünftige und sinnvolle Verkehrslösungen zu erarbeiten", sagt Feldkirchens Vizebürgermeister Stefan Hermann, der auch Auswirkungen auf seine Gemeinde befürchtet. Eine genaue Planung und die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Gemeinden unter Einbeziehung der Bevölkerung stehe für die FPÖ deshalb an erster Stelle. Diese gebe es laut dem Feldkirchner Ortschef Erich Gosch bereits seit Jahresanfang. "Die intensiven Gespräche mit ÖBB und Land Steiermark zu diesem Thema laufen seit Jahresanfang. Landesrat Lang hat uns dazu volle Unterstützung des Landes zugesichert", so Gosch.
Trotzdem wird die FPÖ sowohl im Landtag als auch im Parlament auf Bundesebene dementsprechende Anträge an Landesrat Lang und Minister Leichtfried stellen. Wichtig für alle Beteiligten wird sein, dass noch vor Baustart alle notwendigen Schritte eingeleitet werden. Genügend Zeit wäre bis dahin noch.

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