Für den Wasserschutz

Der Wasserverband Grenzland Süd-Ost arbeitet vorausschauend am Thema „Ressourcenschonende Versorgungssicherheit“
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Positiver Bericht und Zukunftsvisionen bei Wasserversorgung Grenzland Südost.

In der Hügellandhalle in St. Margarethen an der Raab fand die Jahreshauptversammlung des Vereins „Wasserversorgung Grenzland Südost“ statt. Obmann Josef Ober blickte in seinem Tätigkeitsbericht auf vielfältige Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Er berichtete, dass mittlerweile 72 Gemeinden und zwei Wasserverbände mit rund 110.000 Nutzern versorgt werden.
Laut Ober ist die Umsetzung des Wassernetzwerkes Südoststeiermark zur Gänze abgeschlossen. Durch diese Vernetzung der Versorger der Region kann die Trinkwasserversorgung auch in Not- und Katastrophenfällen garantiert werden. Zur Steigerung dieser Versorgungssicherheit investierte der Wasserverband im Vorjahr rund 700.000 Euro. Zusätzlich beteiligte sich die „Wasserversorgung Grenzland Südost“ am Großprojekt „Transportleitung Oststeiermark“. Diese führt von Graz nach Hartberg und ist seit mehr als einem Jahr erfolgreich in Betrieb. Damit ist eine externe Absicherung des Wasseraustausches in Notsituationen gewährleistet.
Josef Ober berichtete, dass die bisherige Rekordwasserabgabe aus dem Jahr 2010 mit rund 2,5 Millionen Kubikmetern annähernd erreicht wurde. Durch die rege Anschlusstätigkeit in den Gemeinden wurde bereits ein Versorgungsgrad von knapp 60 Prozent erreicht. Weiters erklärte der Obmann, dass die Qualität des gelieferten Wassers einwandfrei sei. Der gesetzlich erlaubte Höchstwert von 50 mg/l Nitrat werde deutlich unterschritten. Aktuell bewege sich der Nitratwert bei den Abnehmern zwischen 5 und 30 mg/l.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung erfolgte auch der Startschuss zum Schwerpunktprogramm für die nächsten Jahre mit dem Titel „Wasser- und Bodenschutz“. Josef Ober betonte die Notwendigkeit einer gesteigerten Bewusstseinsbildung bezüglich des Umganges mit diesen lebensnotwendigen Ressourcen. Johann Frank von Joanneum Research stellte in seinem Vortrag alle notwendigen Maßnahmen zum Grundwasser- und Oberflächenwasserschutz dar. Ein einstimmiger Beschluss soll die Umsetzung der Maßnahmen garantieren.

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