Jetzt fallen die Masten
Auf zehn Straßenkilometern werden in der Region die Strommasten durch Erdleitungen ersetzt.
Ehrgeizige Pläne hegt das E-Werk Fernitz/Elektro Purkarthofer, wenn es darum geht, die Strommasten im Versorgungsgebiet in der Region Gössendorf, Fernitz, bis Vasoldsberg durch Erdleitungen zu ersetzen. Allein heuer werden zehn Kilometer Niederspannungsleitung, bisher von Masten getragen, unter die Erde verlegt. Aktuell wird in Gössendorf am Mitterweg gebuddelt. Der dortige Bauabschnitt ist etwa einen Kilometer lang. In der Thondorfer Sattlerstraße werden die Masten auf einer Länge von 2,5 Kilometern gefällt. Sind diese beiden Projekte abgeschlossen, kommt Vasoldsberg an die Reihe (Kühlenbrunn/Schelchental, 2 km). Dann wandert die Baustelle in die Fernitzer Buchkogelstraße, ehe die Masten in der Mellacher Murgergstraße fallen. Und 2018 sind die Gössendorfer Dorfstraße sowie die Gebiete Wagersbach und Judendorf dran.
„Insgesamt sind es noch 15 Kilometer Freileitungen zu den Trafostationen, die wollen wir in den nächsten vier Jahren weg haben. Auch an den 300 Kilometer Leitungen, die zu den Haushalten in unserem Verteilergebiet führen, arbeiten wir sukzessive“, nennt Betriebsleiter Christian Halsegger die Ziele des E-Werkes. Halsegger weiter: „Duch diese laufenden Investitionen konnte die jährliche Ausfallszeit unseres Stromnetzes auf fünf Minuten reduziert werden. Österreichweit sind es im Durchschnitt 45 Minuten.“
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