Semriacher sanieren das Parlament
Ein Unternehmen aus GU zieht Auftrag für Umbauarbeiten an Land.
Die österreichischen Parlamentarier packen in diesem Sommer die Koffer, denn das Parlamentsgebäude an der Wiener Ringstraße, das 1884 eröffnete, muss einer dringenden, dreijährigen Generalsanierung unterzogen werden. Neben der Instandsetzung der historischen Räume werden u. a. neue Treppenhäuser und Fluchtwege sowie ein Glasdach gebaut. Während dieses Zeitraums werden die Gesetzgeber in der Hofburg tagen, wo die Umbauarbeiten bzw. die Vorbereitungen für die Übersiedelung bereits vonstattengehen. Und Graz-Umgebung ist Teil davon: Einen der Aufträge konnte sich 'Metalltechnik Hirschbauer' aus Semriach schnappen. Das Unternehmen baut die Metallgerüste auf, die später zu Büroräumlichkeiten ausgebaut werden. Martin Hirschbauer und seine sieben Mitarbeiter, die am Firmenstandort Schitterdorf in der Marktgemeinde beschäftigt sind, bekamen auch schon Besuch vom Vizepräsidenten des Bundesrates Ernst Gödl. "Schön zu sehen, dass sogar Betriebe aus Graz-Umgebung von der großen Parlamentssanierung profitieren können", sagte Gödl.
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