WOCHE-Mitarbeiterin Conny Riedler wird zur Balltigerin. Schritt 1: Das perfekte Kleid.

Die Qual der Kleiderwahl?
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"Ich bin eigentlich keine Ballgeherin", gesteht WOCHE-Mitarbeiterin Conny Riedler. Das soll sich jetzt ändern. "Ich probier's, heuer werde ich zur Balltigerin", sagt Conny. Mit der Unterstützung einiger Ball-Profis steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

Auf zur Anprobe
Profi in Sachen Ballkleidern ist Gabriele Strasser vom Brautsalon Gleisdorf. Sie kennt auch die Ballmodetrends der aktuellen Saison. "Die Tanzfläche wird heuer bunt, kräftige Farben sind angesagt", erklärt sie Conny. Die Begeisterung hält sich bei ihr jedoch vorerst in Grenzen. Schwarz wäre ihr am liebsten. "Das geht heuer gar nicht, es sei denn, der Schnitt ist wirklich aufällig", erklärt Strasser. Also gut, ausprobieren. Ein weiterer Trend sind Nude-Töne, also Hautfarben. Ein Traumkleid mit viel Glitzer und Stickerei, da wird unsere Conny fast schwach. Aber: Bei Nude-Tönen heißt es aufpassen und sie perfekt auf den Hautton abstimmen, sonst wirkt man statt elegant-ätherisch nur blass und krank. Letzter Versuch: Spitze, schulterfrei, schmal geschnitten, in einem Braunton. Auch nicht schlecht, doch so ganz überzeugt scheint Conny noch nicht.

Großes Geheimnis
Eines dieser Kleider wird es werden, doch welches Conny letztendlich ausgesucht hat, wird erst im letzten Teil der Serie verraten. Nächste Woche in der WOCHE: Die perfekte Ballfrisur.

Tipps: So wird das Balloutfit perfekt

Das Kleid
Das perfekte Kleid muss der Figur und dem Hautton der Trägerin schmeicheln. Die Passform muss stimmen. Wichtiger als jeder Trend ist, sich mit dem Kleid wohlzufühlen.

Die Schuhe
Ton in Ton zum Kleid ist der einfachere Weg, meist aber auch der langweiligere. Kontrastieren die Schuhe zum Kleid, sind sie ein echter Hingucker.

Die Accessoires
Handschuhe sind nach wie vor im Trend, aber nicht in der Farbe des Kleides. Sie sollen sich abheben. Für die notwendigen Utensilien bietet sich eine Clutch an.

Der Schmuck
Je schlichter das Kleid, desto auffälliger darf der Schmuck sein. Nie Gold und Silber mischen, nicht zu dick auftragen: Lange Ohrringe und ein großes Collier sind meist zu viel.

Aufpassen: Das geht überhaupt nicht

Ungewollt hervorblitzende oder unvorteilhaft einschneidende Unterwäsche – im Notfall passt ein Klebe-BH und nahtlose Höschen, die sich nicht abzeichnen.

Zu offenen Schuhen oder Sandalen trägt man keine Strümpfe! Bei Peeptoes kann man auf zehenfreie Strümpfe ausweichen. Gepflegte Füße sind dann aber ein Muss, sonst greift man lieber zu geschlossenen Pumps.

Entweder Handschuhe oder Armschmuck tragen, beides zusammen ist zu viel. Ob Handschuhe oder nicht, zum Ballkleid trägt man keine Armbanduhr.

Ein sehr kurzes Kleid oder ein zu tiefes Dekolleté kann schnell unangenehm werden, wenn man bei jeder Bewegung fürchten muss, ungewollte Einblicke zu bieten.

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