SPÖ lud zum Mitgliederparlament

Mit grünen Karten drückten die Teilnehmer Zustimmung aus, rote Karten für Ablehnung gab es nur vereinzelt.
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  • Mit grünen Karten drückten die Teilnehmer Zustimmung aus, rote Karten für Ablehnung gab es nur vereinzelt.
  • hochgeladen von Edith Ertl

Einen fulminanten Start legte das erste Mitgliederparlament der SPÖ Graz-Umgebung/Voitsberg hin. Rund 250 Mitglieder bestimmten mit grünen Abstimmungskarten mit, wo es künftig für die Sozialdemokratie langgehen soll.

Die SPÖ setze auf mehr Mitspracherecht, betont LAbg. Oliver Wieser. Die Weichen zum Mitgliederparlament wären schon gestellt worden, bevor der frühere Koalitionspartner im Bund zu Neuwahlen ausrief. Im Gegensatz zur „One-Man-Show der ÖVP“, wie LR Ursula Lackner betonte, bekenne sich die SPÖ zur Kultur des Miteinanders. „Nicht dass nur einer bestimmt, was Sache ist“, setzt LH Stv. Michael Schickhofer nach, „sondern dass diskutiert wird“. Davon machten auch Teilnehmer am Mitgliederparlament zahlreich Gebrauch und stellten Fragen zu Bildung, Mindestsicherung, Pensionen, leistbarem Wohnen oder Arbeitsplätze, denen sich neben Schickhofer und Lackner auch Staatssekretärin Muna Duzdar stellte. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der von Kanzler Christian Kern ins Leben gerufene Plan A für Österreich. Das 150 Seiten umfassende Papier sei kein abgeschlossenes Konzept, betonte Schickhofer. Interessierte sind eingeladen, Plan A weiter mitzugestalten. Moderiert wurde die Veranstaltung im Grazer Cineplexx von Silke Valeskini. www.meinplana.at

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