Ein Vorbild an Einsatz

Gössendorf-Verteidiger Philipp Spielhofer, hier im Zweikampf mit Dominik Messner (r., GAK), ist auch als Nachwuchstrainer aktiv.
  • Gössendorf-Verteidiger Philipp Spielhofer, hier im Zweikampf mit Dominik Messner (r., GAK), ist auch als Nachwuchstrainer aktiv.
  • hochgeladen von Hannes Machinger

Gössendorf gegen Hausmannstätten (Freitag, 19 Uhr) lautet das Fußballmatch der Runde in der Unterliga Mitte. Während der GAK dem Rest der Liga bereits enteilt ist, hat sich Gössendorf sowohl sportlich als auch im Vereinsvorstand konsolidiert (mit Andreas Waltenstorfer konnte nach langem Hickhack ein neuer Obmann gefunden werden). In den vergangenen drei Runden konnten sieben Punkte eingefahren werden. Einzig die 0:2-Heimniederlage gegen den GAK zum Frühjahrsstart trübt die Bilanz ein wenig. „Wir haben jetzt die richtige Mannschaft gefunden und sind auf einem guten Weg“, kennt Sektionsleiter Dieter Fras das Geheimrezept.
In Hausmannstätten hingegen hadert Trainer Wolfgang Kiegerl mit der mageren Trefferausbeute. „Wir schießen zu wenig Tore und bekommen zu leicht die Gegentreffer. Das muss sich ändern. Aktuell sind wir Zwölfter, wir wollen raus aus der Abstiegszone“, fordert der Coach. Leicht wird es für die Hausmannstättener beim Nachbarn, Gössendorf liegt auf Rang fünf, sicher nicht. Auch weil Kiegerl zwei gesperrte und zwei Verletzte vorgeben muss. Kiegerl: „Jetzt bekommen eben andere ihre Chance. Mal sehen, ob sie diese auch nutzen.“
Fixbestand in der Abwehr der Gössendorfer ist der erst 19-jährige Philipp Spielhofer, der wöchentlich ein sportliches Monsterprogramm abzuspulen hat. Neben den Trainingseinheiten und den Matches bei der Kampfmannschaft ist Philipp seit nunmehr zwei Jahren auch als Nachwuchstrainer im Einsatz. „Ich bin eben fußballbegeistert. das möchte ich weitergeben. Begonnen habe ich bei der U8, aktuell bin ich Co-Trainer bei der U13“, erklärt Philipp, der daneben auch noch sein schulisches Programm meistert. Womit er ob seines Einsatzes zu den Kandidaten für die Trainerwahl des Jahres zählt, die noch bis 18. April läuft.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.