Zitterpartien, die entscheiden

Trainer Helmut Reiber startet mit Hitzendorf gegen Rein in die Relegation.
  • Trainer Helmut Reiber startet mit Hitzendorf gegen Rein in die Relegation.
  • hochgeladen von Hannes Machinger

Für Hitzendorf, Rein, Kumberg, Liebenau, Semriach und Seiersberg heißt es nun Überstunden machen. Diese sechs Klubs aus der Region haben diese Woche noch zwei brandheiße Matches anstehen, in denen es um so ziemlich alles geht. In der Relegation wird in Hin- und Rückspiel (Mittwoch und Samstag) entschieden, wer in welcher Liga landet – oder verbleibt.
Eingeführt wurde die Relegation vor drei Jahren. Mit viel Erfolg. Initiator war Verbandsdirektor Thomas Nußgruber. "Damit können wir die Meisterschaften länger spannend halten. Heuer haben wir 15 von 17 möglichen Relegationspaarungen. Neben der sportlichen Wertigkeit bedeutet das für die Klubs auch zusätzliche Einnahmen", argumentiert der Verbandsboss.
Hitzendorf ist "betroffen". Als Zweiter der Unterliga Mitte hat das Team unter Trainer Helmut Reiber Mittwoch um 18.30 Uhr Oberligist Rein zum Hinspiel zu Gast. "Ein sehr starker Gegner. Ich habe sie zweimal beobachtet. Es wird schwer, auch weil wir einige Verletzte haben. Aber wir werden alles probieren und sehen dann ja, was unterm Strich rauskommt", meint Reiber.
Semriach hat als Zweiter in der 1. Klasse Mitte A dank des besseren Punktequotienten den Vorzug vor Lieboch (1MB) erhalten und hat Mittwoch (18 Uhr) die Chance, gegen Seiersberg vorzulegen und so den ersten großen Schritt Richtung Gebietsliga zu setzen.
Und Kumberg, Vizemeister der Gebietsliga Mitte, hofft, dem SV Liebenau ein Bein stellen zu können. Gespielt wird Mittwoch um 19 Uhr. Es geht für alle um eine gute Ausgangsposition für die Rückspiele am Samstag.

Relegation:
Hinspiele, Mittwoch, 14. Juni
Semriach (1MA) – Seiersberg (GL), 18 Uhr
Hitzendorf (UL) – Rein (OL), 18.30 Uhr
Kumberg (GL) – Liebenau (UL), 19 Uhr
Die Rückspiele folgen diesen Samstag.

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