Rekordbeteiligung an der Mobilitätswoche
Mobilität funktioniert kreativ und innovativ. Das bewiesen auch über 150 steirische Gemeinden, die sich an der Europäischen Mobilitätswoche beteiligt haben.
Umsteigen und Aktionen
Im Rahmen der vom Klimabündnis koordinierten Mobilitätswoche wurden Gemeinden zu sanfter Mobilität motiviert und Bürger bewusst auf die Vorzüge einer autofreien Umwelt sowie einer nachhaltigen und klimagerechten Verkehrsgestaltung aufmerksam gemacht. Dazu haben sich die steirischen Gemeinden auch einiges einfallen lassen: Ob Umsteigeaktionen für Pendler, Straßenmalaktionen vor Schulen und Kindergärten, mobile Fahrradwaschanlagen zum Ausleihen, Fahrradfeste oder Testmöglichkeiten von Falt- und Transporträdern: All diese Aktionen sollen zu einer langfristigen Änderung des Verkehrsverhaltens führen.
GUST-Mobil und Radfrühstück
Auch Graz-Umgebung war dabei. So konnte man in 29 GU-Gemeinden während der Mobilitätswoche das Anrufsammeltaxi GUST-Mobil zum halben Preis nutzen, während in der Landeshauptstadt das große Mobilitätsfest sowie die Tour de Graz mit über 1.000 Radfahrern über die Bühne ging. Auch in Hartberg waren die Radfahrer aktiv, denn hier wurden sie mit kostenloser Fahrradwäsche und Radchecks belohnt. In der Erlebnis-Energieregion Hügelland wurden E-Mobilitäts-Roadshows organisiert, in Gröbming am "Tag der lautlosen Freiheit" E-Fahrzeuge präsentiert. In Fernitz-Mellach gab's zum schmackhaften Radfrühstück gleich den Service dazu, in Lieboch wurde das älteste Fahrrad zum Veranstaltungshighlight. Generell autofrei blieb der Murauer Hauptplatz an einem Tag, während in Leibnitz, Leoben und Gleisdorf Verkehrsmittelvergleichsfahrten getestet wurden.
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