Energie sparen
Der große Heizungstausch beginnt

Neue Heizformen: Sonnenkollektoren und Co. ersetzen nach und nach die ausgedienten Ölheizkessel.  | Foto: Pixabay / e-gabi
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  • Neue Heizformen: Sonnenkollektoren und Co. ersetzen nach und nach die ausgedienten Ölheizkessel.
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In etwa fünfzehn Jahren geht in Österreich eine Ära in der Geschichte des Heizens zu Ende: Ölheizungen sollen dann nur noch in Fotobüchern und Museen zu finden sein.

Bis 2035, so das veranschlagte Ziel der Bundesregierung, gilt es, alle auf Erdöl basierenden Heizsysteme auszutauschen. Bereits 2025 müssen Ölheizkessel, die über 25 Jahre im Einsatz waren, ausgetauscht sein. In Neubauten werden schon ab diesem Jahr keine Ölheizungen mehr eingebaut.

Investition in die Zukunft

Es sind zukunftsorientierte Maßnahmen, die mithelfen sollen, unsere Luft feinstaubfreier zu machen, sind doch in Österreich noch etwa 600.000 Ölheizungen im Einsatz und viele davon bereits über 20 Jahre alt. Die ambitionierten Ziele stellen für Installationsbetriebe wie auch Betreiber von Ölheizungen logistische und finanzielle Herausforderungen dar. Für die einen besteht ein erhöhter Bedarf an fachkundigem Personal, für die anderen Handlungsbedarf sowie die Klärung der Finanzierung. Diese bedeutet vermutlich eine sinnvolle Investition in die Zukunft: Umweltschutz und geringere Betriebskosten dürften damit Hand in Hand gehen und zudem werden die neuen Anlagen von Bund und Land gefördert – dies in der Höhe von bis zu mehreren Tausend Euro. Die Antragsfrist für den Sanierungsscheck 2018 läuft zwar mit 28. Februar diesen Jahres aus, allerdings lohnt es sich, die Augen für Förderungen zu alternativen Heizsystemen offen zu halten.

Hilfe im Förderdschungel

Detaillierte Infos gibt es in den Gemeindeämtern sowie bei der Beratungsstelle für Wohnbau des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung. Unternehmen, welche die Energieeffizienz des Betriebes erhöhen möchten und Förderungen für die Finanzierung der Energieberatung, der Umrüstung oder einer Sanierung beantragen wollen, finden Unterstützung durch das Rechtsservice der Wirtschaftskammmer Steiermark sowie auf deren Seiten zu Umwelt und Energie. Es stehen dafür sowohl Landesförderungen als auch Bundesförderungen zur Verfügung. Infos und Ansprechpartner sind unter anderem auch hier zu finden: wohnbau.steiermark.at, oesterreich.gv.at, klimafonds.gv.at, wko.at.

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