Lernen lernen: "Erste Hilfe" für den Nachzapf
- Wie kann man den Prüfungsstress bewältigen? Professionelle Unterstützung suchen und lernen, wie man richtig lernt.
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Hier gibt’s einige Tipps und Tricks rund ums Thema Lernen und Anlaufstellen die weiterhelfen können.
Kein Urlaub, kein Feiern sondern "Nachzapf" heißt es wieder für viele Schüler im Herbst. Gelernt wird bis die Köpfe rauchen und die letzten Nerven blank liegen. Doch oft hilft durchatmen, sich in professionellen Nachhilfeinstituten helfen lassen und ein paar einfache Lerntipps berücksichtigen:
Wie lerne ich am besten?
Diese Frage gilt es als allererstes zu beantworten. Manche Menschen merken sich jene Inhalte am besten, die sie sehen oder lesen. Andere wiederum lernen beim Zuhören – in diesem Fall sollten Sie sich die Inhalte laut vorsagen. Wieder anderen hilft es, die Inhalte in Stichworten niederzuschreiben.
Ziele setzen
Je genauer man weiß, was man mit der Prüfung erreichen will, desto leichter wird einem auch der Weg dorthin fallen. Ein Lernplan ist hier durchaus hilfreich. Und: Ablenkungen sollten schon im Vorfeld ausgeschaltet werden. Volle Konzentration ist nämlich gefragt.
Pausen sind keine Zeitverschwendung, sondern erhöhen sogar die Lernleistung. Denn das Gedächtnis braucht Zeit, um den Lernstoff zu verarbeiten. Alle 30 Minuten darf man sich eine kurze Pause gönnen: Kurz aufstehen, durchatmen und durchstrecken. Alle 90 Minuten sollte man zumindest 15 Minuten pausieren. Es ist auch nicht sinnvoll pro Tag mehr als sechs Stunden zu "pauken" (Lernzeit).
Auch etwas Bewegung hilft während des Lernens: Das sorgt zwischendurch für Abwechslung und Spaß. Nach dem Motto "Musik an, Kopf aus" heißt es jetzt kurz abschalten und "abshaken". Auch "Blitzentspannungsübungen" können sehr hilfreich sein: Augen schließen, die Hände locker auf die Ohren legen, Schultern hochziehen, langsam wieder fallen lassen und tief ein- und ausatmen.
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